Pressespiegel & Aktuelles
- Alle Kategorien 3958
- Welt 116
- Europa 116
- Deutschland 898
- Hessen 510
- Lahn-Dill-Kreis 603
- Aßlar 6
- Bischoffen 4
- Braunfels 5
- Breitscheid 2
- Dietzhölztal 2
- Dillenburg 40
- Driedorf 18
- Ehringshausen 16
- Eschenburg 5
- Greifenstein 6
- Haiger 19
- Herborn 13
- Hohenahr 3
- Hüttenberg 4
- Lahnau 9
- Leun 9
- Mittenaar 1
- Schöffengrund 3
- Siegbach 1
- Sinn 4
- Solms 7
- Waldsolms 4
- Wetzlar 74
2024
Klinikum Wetzlar blickt auf fünf Jahrzehnte regionale Gesundheitsversorgung zurück
Letzte Woche feierte das Klinikum Wetzlar in einem festlichen Rahmen sein 50-jähriges Bestehen. In der Cafeteria des Klinikums fanden sich ehemalige und aktuelle Mitarbeiter, Vertreter aus Gesundheit und Wirtschaft sowie zahlreiche Gäste ein, um das Jubiläum zu feiern und gemeinsam auf die ereignisreiche Geschichte und die fortlaufende Entwicklung der Klinik zu blicken.
„Handelsübliche Fruchtgummis nicht betroffen!“
In einem Kiosk in Wetzlar-Niedergirmes wurden im Rahmen einer Risikokontrolle des vorbeugenden Verbraucherschutzes des Lahn-Dill-Kreises Fruchtgummibärchen sichergestellt, die das Gift des Fliegenpilzes enthalten. Muscimol ist eine psychogene Substanz und wirkt äußerst halluzinogen. Es handelt sich um kein Lebensmittel und darf auch nicht in Verkehr gebracht werden.
Historisches Fachwerk: Die schönsten Altstadtgassen Deutschlands
Deutschland ist bekannt für seine malerischen Fachwerkstädte mit ihren historischen Gebäuden. Nach einer ersten Ausgabe dieser Galerie erreichten uns zahlreiche Vorschläge, welche Städte man noch aufnehmen könnte - die erweiterte Fassung sehen Sie nun hier!
Medizintechnische Innovation könnte Gesundheitswesen entlasten
Rückenschmerzen, Kniebeschwerden, Sportverletzungen, Arthrose oder Osteoporose – fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens mit mindestens einer dieser Beschwerden oder Krankheiten Berührungspunkte. Dafür gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden. Das Unternehmen MedTec Medizintechnik GmbH aus Wetzlar hat eine neue entwickelt, die als weltweit einzige Behandlungsoption auf Basis einer therapeutischen Weiterentwicklung der Kernspintechnologie funktioniert: die MBST Kernspinresonanz-Therapie. Kernspintechnologie wird beispielsweise bei der Magnetresonanztomografie (MRT) zur Diagnostik angewandt. Bei einem Unternehmensbesuch konnte sich die Wirtschaftsdelegation des Lahn-Dill-Kreises rund um Landrat Wolfgang Schuster und Kreis-Wirtschaftsdezernent Prof. Dr. Harald Danne ein Bild von der Firma und der Therapie machen.
Beste Voraussetzungen für eine hochwertige Ausbildung im Pflegebereich
Wetzlar - Das neue Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe der Lahn-Dill-Kliniken ist am vergangenen Dienstag offiziell eröffnet worden. Diana Stolz, Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, die bei der Eröffnung anwesend war, sieht die Gesundheitsfach- und Pflegeberufe als „Rückgrat der Versorgung“. „Es sind die zentralen Berufsgruppen, ohne die unser Gesundheitswesen nicht bestehen kann“, betonte die Ministerin. „Hessen unterstützt Maßnahmen, die eine eigenständige auch heilberufliche Tätigkeit von hochqualifizierten Fachkräften möglich macht.“ Stolz forderte die Bundesregierung auf, die entsprechenden Berufsgesetze – wie etwa das angekündigte Pflegekompetenzgesetz oder auch die Reform der übrigen Gesetze der Gesundheitsfachberufe – jetzt schnellstmöglich in das parlamentarische Verfahren zu bringen.
Mit Inklusion gegen den Fachkräftemangel
Die Firma Panse Wetzlar Entsorgung GmbH ist Teilhabechampion des Monats März im Lahn-Dill-Kreis. Sie wirkt dem Fachkräftemangel aktiv entgegen, indem sie Menschen mit Beeinträchtigungen ein Praktikum, eine Ausbildung oder einen Job anbietet – und das ist für Betriebsleiter Andreas Becker „gar nichts Besonderes“. „Ich freue mich, dass wir so engagierte und motivierte Beschäftigte gefunden haben“, sagte er bei der Preisverleihung.
Zwei Menschen, die wegen ihrer Beeinträchtigung nicht auf geradlinigem Weg ins Berufsleben gestartet sind, haben inzwischen eine Ausbildung beziehungsweise eine feste Stelle im Entsorgungsunternehmen bekommen. Damit leistet die Firma Panse einen wichtigen Beitrag zu gelungener Teilhabe und Inklusion. Grund genug also, sie als Teilhabechampion des Monats März 2024 auszuzeichnen.
Während der Preisverleihung machte Betriebsleiter Andreas Becker deutlich, dass es für Unternehmen wichtig sei, ob neue Mitarbeitende den Aufgaben gewachsen seien und in das Unternehmen passten, nicht der Grad der Behinderung. „Grundsätzlich liegt im Arbeitskräftemangel eine Möglichkeit für all diejenigen, deren Ressourcen vorher vielleicht nicht auf den ersten Blick wahrgenommen wurden“, sagte Becker.
Der Preis „Teilhabechampion des Monats“:
Die Auszeichnung „Teilhabechampion“ würdigt Betriebe, die sich vorbildlich für die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung einsetzen. Damit tragen sie aktiv dazu bei, eine inklusive Arbeitswelt zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von Art oder Schwere seiner Schwerbehinderung gleiche Chancen und Wertschätzung erfährt. Die Jury, bestehend aus der Behindertenbeauftragten und der Wirtschaftsförderung des Lahn-Dill-Kreises, dem Inklusionsbeauftragten der Handwerkskammer Wiesbaden (Außenstelle Wetzlar) und der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber im Lahn-Dill-Kreis, wählt die Preisträger aus.
Vorschläge für den Teilhabechampion können unter teilhabechampion@lahn-dill-kreis.de eingereicht werden.
Die Kriterien dafür sind:
- Vielfaltsförderung – Welche Maßnahmen und Programme zur Unterstützung und Förderung von Vielfalt am Arbeitsplatz sind implementiert?
- Inklusive Unternehmenskultur: Wird eine Unternehmenskultur geschaffen, die Offenheit, Toleranz sowie Respekt fördert und in der sich Mitarbeitende in ihrer Einzigartigkeit geschätzt fühlen?
- Gleiche Chancen: Wird gewährleistet, dass alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihren individuellen Merkmalen, gleiche berufliche Chancen haben?
- Innovative Ansätze: Werden innovative Strategien entwickelt und umgesetzt, um Vielfalt in die Unternehmensstrategie und -praktiken zu integrieren?
Die „Teilhabechampions des Monats“ werden mit einer Urkunde geehrt und erhalten ein „Gütesiegel“, das sie öffentlichkeitswirksam und medial einsetzen dürfen. Der Preis soll die Wahrnehmung des Unternehmens als Vorreiter in Sachen Vielfalt und Inklusion in der Arbeitswelt fördern. „Teilhabechampion des Monats“ zu sein, ist somit eine besondere Anerkennung für Betriebe und Institutionen, die sich aktiv für eine bessere, inklusivere und vielfältigere Zukunft am Arbeitsplatz einsetzen.
Förderung für Mitarbeitende mit Schwerbehinderung
Eine Förderung des sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes erfolgt über das Kommunale Jobcenter in Form eines Eingliederungszuschusses. Das Integrationsamt übernimmt in diesem Fall neben der sogenannten „HePAS-Prämie“ (Hessisches Perspektivprogramm zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen schwerbehinderter Menschen) die Ausstattung des neugeschaffenen Arbeitsplatzes in großen Teilen. Detaillierte Informationen dazu finden Interessierte unter https://soziales.hessen.de/Menschen-mit-Behinderungen/Arbeitsmarkt/HePAS.
Bildunterschrift: Freuen sich über die Auszeichnung „Teilhabechampion des Monats“, die die Firma Panse Entsorgung erhalten hat (v.li.): Bärbel Keiner, Stadträtin der Stadt Wetzlar, Monika Mundt, Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber im Lahn-Dill-Kreis, Andreas Becker, Betriebsleiter Panse Wetzlar, Johannes Krätzer, Inklusionsberater der Handwerkskammer Wiesbaden, Sandra Schulz und Sebastian Rieger, beide Mitarbeiter Panse Wetzlar, Thomas Völkel, Internationaler Bund Südwest. Foto: Monika Mundt/Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber
Automotive: Continental bündelt Geschäftsaktivitäten in der Rhein-Main-Region
Frankfurt am Main, 26. März 2024. Continental hat in ihrem Unternehmensbereich Automotive beschlossen, die Aktivitäten der Standorte Wetzlar und Schwalbach künftig in Frankfurt und Babenhausen durchzuführen.