Pressespiegel & Aktuelles
Turnhallen-Modernisierung in Solms mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert
Mit rund 1,3 Mio. Euro beteiligt sich Hessen an der energetischen Modernisierung der Turnhalle der Integrierten Gesamtschule in Solms. Wirtschafts- und Energiestaatssekretär Jens Deutschendorf übergab am Mittwoch den Förderbescheid an Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises.
Neues Wohngeld: Kreis-Sozialamt rechnet mit 6.000 Neuanträgen
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): „Das neue Wohngeld zielt darauf ab, Menschen mit niedrigem Einkommen und geringem Vermögen zu unterstützen. Damit können beispielsweise die gestiegenen Energiepreise abgefedert werden. Wohnen muss bezahlbar bleiben“, sagt Kreis-Sozialdezernent Stephan Aurand. Hatte das Sozialamt des Lahn-Dill-Kreises bislang rund 3.000 Wohngeldanträge zu bearbeiten, rechnet man unter den neuen Bedingungen nun damit, dass 2023 circa 6.000 Neuanträge hinzukommen. Mit der Wohngeld-Reform sind zum einen mehr Haushalte förderberechtigt, zum anderen steigen auch die Fördersummen. Laut dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen wird das Wohngeld mit einem Anstieg von etwa 180 Euro im Monat auf rund 370 Euro im Monat fast verdoppelt.
Hochwasser an Lahn und Dill und Erdrutsch in Oberbiel
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mehrere Straßen im Lahn-Dill-Kreis mussten wegen des Hochwassers an Lahn und Dill und deren Nebengewässern gesperrt werden, die Feuerwehren waren nahezu im gesamten Landkreis wegen überfluteter Keller gefragt. In Solms-Oberbiel beschädigte ein Erdrutsch ein Doppelhaus so stark, dass es abgerissen werden muss. Verletzt wurde an diesem Wochenende niemand.
Hochwasserlage an Lahn und Dill ist angespannt
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Viel Regen in den vergangenen Tagen hat die Flusspegel von Lahn und Dill, aber auch ihren Nebenflüssen im Lahn-Dill-Kreis ansteigen lassen. Die Anliegerkommunen sind bereits am Donnerstagabend gewarnt worden, dass der Pegelstand der Lahn in Gießen und Leun am Freitag, 13. Januar, die Meldestufe 2 von insgesamt 3 Meldestufen erreicht. Diesen hat sie am Freitagvormittag überschritten mit leicht steigender Tendenz. Die Dill hat die Meldestufe 1 am Freitag bei Aßlar erreicht.
Der zweite Kapitolputsch
Am 6. Januar 2021 versuchte ein teils bewaffneter Mob mit dem Sturm auf den Kongress die Bestätigung von Präsident Joe Biden zu verhindern. Zwei Jahre später sitzen die Aufrührer im Parlament und legen diesen systematisch lahm. Beim Kampf um den einflussreichen Sprecherposten geht die Saat auf, die Donald Trump gesät hat.
China erlebt ein "Desaster in fast jeder Stadt"
Drei Jahre lang hat sich China mit seiner Null-Covid-Politik gebrüstet und sich dann doch vom Coronavirus überrumpeln lassen. Seit Dezember schießen die chinesischen Infektions- und Totenzahlen in die Höhe. Gleichzeitig bricht im bevölkerungsreichsten Land der Welt ein Reiseboom aus.
XBB.1.5: Was über die Corona-Variante bisher bekannt ist
Aus Angst vor einer neuen Corona-Variante richten sich derzeit alle Augen nach China. Dabei gerät die Entwicklung in den USA fast aus dem Blick: Dort ist eine neue Corona-Version auf dem Vormarsch, die selbst die WHO in Alarmbereitschaft versetzt.
Russlands "Selbstzerstörung": Putin verliert an Rückhalt
Moskau (dpa) - Zu Beginn des neuen Jahres tauchen viele Russen über die traditionell arbeitsfreien Feiertage ab in eine Ruhephase - oft mit Kaviar, Sekt, Wodka und Gesprächen am Küchentisch auch über den Krieg. Dabei geht es nicht zuletzt um den Oberbefehlshaber, um Präsident Wladimir Putin.
Was den Lahn-Dill-Kreis 2022 bewegte
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Das Jahr 2022 war ein ereignisreiches Jahr, auch für den Lahn-Dill-Kreis. Globale Themen hatten und werden auch künftig direkte Auswirkungen auf das Leben vor Ort haben. Ob die Corona-Pandemie, der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine und das weltweite Fluchtgeschehen. Doch es gab auch viele gute Nachrichten und Grund zu feiern.
Impfambulanzen schließen nach 13 Monaten Betrieb
Wetzlar/Herborn (ldk): Das Impfen gegen das Corona-Virus läuft im Lahn-Dill-Kreis ab 2023 über die Haus- und Facharztpraxen. „Mit derzeit rund 120 Impfungen pro Woche ist ein problemloser Übergang in die Regelversorgung zu erwarten“, erklärt Landrat Wolfgang Schuster. Damit stellen die Impfambulanzen des Lahn-Dill-Kreises in Wetzlar und Herborn zum 30. Dezember 2022 endgültig den Betrieb ein.
420 Jahre im Öffentlichen Dienst – Lahn-Dill-Kreis sagt „Danke“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): „420 Dienstjahre sind hier versammelt – in der heutigen Zeit nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Mit ihrer Arbeit im Öffentlichen Dienst haben Sie sich dazu entschieden ihr Tun in den Dienst der Öffentlichkeit und damit der Menschen hier bei uns im Lahn-Dill-Kreis zu stellen – vielen Dank dafür,“ sagte Landrat Wolfgang Schuster. Im Namen des Hauptamtlichen Kreisausschusses hat er sich – zusammen mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Roland Esch – bei den Jubilarinnen und den Jubilaren für ihre langjährige Arbeit bedankt und Urkunden überreicht.
Weihnachten ist das Fest der Liebe, Freundschaft und Familie
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Weihnachten ist nicht nur ein hohes, christliches Fest in Deutschland. Es wird auch als das Fest der Liebe, der Familie und der Freundschaft gesehen. Wie wichtig es ist, Menschen in seinem Leben zu haben, auf die man sich verlassen kann, ist in diesem Jahr wieder deutlich geworden. Die immer noch herrschende Corona-Pandemie, der Angriffs-Krieg in der Ukraine, die Energiekrise – diese und weitere Herausforderungen haben uns in diesem Jahr auf die Probe gestellt.
85 Notfälle nach Unfällen wegen Glatteis
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Eisglatte Straßen haben am Montag dafür gesorgt, dass Rettungsdienst und Feuerwehr zu etlichen Einsätzen im Lahn-Dill-Kreis fahren mussten. Insgesamt verzeichnete die Zentrale Leitstelle in Wetzlar 85 Notfälle zwischen 5 Uhr und 12:45 Uhr, davon 48 so schwer, dass die Menschen in ein Krankenhaus oder eine nächstgelegene chirurgische Praxis gebracht werden mussten. Sie erlitten nach Stürzen Arm- und Beinbrüche, Kopfplatzwunden und Gesichtsverletzungen.
Asylsuchende Menschen kommen ab 1. Dezember in Wetzlar unter
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ab dem 1. Dezember 2022 wird am Finsterloh in Wetzlar der Festplatz vorübergehend für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt. In einem Festzelt, das zuletzt in Herborn beim Oktoberfest genutzt wurde, können bis zu 472 Menschen untergebracht werden. „Wir werden aber versuchen, das Zelt nicht voll zu belegen“, sagt Nicolas Hartmann, Projektleiter für Ankunftszentrum und große Flüchtlingsunterkünfte beim Lahn-Dill-Kreis.
Gelingt Forschern Durchbruch bei der Kernfusion?
Bei der Erforschung der Kernfusion als Energiequelle der Zukunft soll Forschern in den USA ein Durchbruch gelungen sein, heißt es in einem Medienbericht. Demnach gelingt es erstmals, mehr Energie freizusetzen, als für den Betrieb des Experiments benötigt wird. Können so bald Kraftwerke betrieben werden?
Bilanz des bundesweiten Warntags
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Heulende Sirenen und Warnungen auf dem Smartphone: Der bundesweite Warntag am 8. Dezember 2022 ist nach dem ersten Eindruck besser gelaufen, als der im Jahr 2020. Diese Bilanz kann Harald Stürtz, Leiter des Katastrophenschutzes, ziehen.
Mehr Fachkräfte in der Nachmittagsbetreuung für Kinder im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Nachmittagsbetreuung für Kinder im Lahn-Dill-Kreis wird künftig verstärkt. Neun Teilnehmerinnen haben die Fortbildung „Führungskräfteentwicklung für Leitungen der Ganztags- und Betreuungsangebote im Pakt für den Nachmittag“ zum Jahresende 2022 abgeschlossen. Nun haben sie ihre Zertifikate erhalten.
197 Sportvereine erhalten Unterstützung für die Heizkosten
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Große Sportanlagen mit Flutlicht, Vereinsheime mit Umkleidekabinen und Duschen: Die heimischen Sportvereine spüren aktuell besonders die deutlich steigenden Energiekosten. Und viele haben Angst, diese irgendwann nicht mehr zahlen zu können und Insolvenz anmelden zu müssen.
Klarstellung zum Artikel in der WNZ / Dill-Zeitung vom 30. November 2022
Dillenburg/Wetzlar, 2. Dezember 2022 – „Zum wiederholten Male wird in der Öffentlichkeit ein falscher Eindruck über die Hintergründe, die zur Schließung der Geburtshilfe in Dillenburg geführt haben, erweckt“, sagt Tobias Gottschalk, Sprecher der Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. „Daher möchten wir uns zu den Aussagen der Belegärzte Constance Scholl und Dr. Axel Valet nochmals äußern.“
Asylsuchende Menschen kommen ab 1. Dezember in Wetzlar unter
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ab dem 1. Dezember 2022 wird am Finsterloh in Wetzlar der Festplatz vorübergehend für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt. In einem Festzelt, das zuletzt in Herborn beim Oktoberfest genutzt wurde, können bis zu 472 Menschen untergebracht werden. „Wir werden aber versuchen, das Zelt nicht voll zu belegen“, sagt Nicolas Hartmann, Projektleiter für Ankunftszentrum und große Flüchtlingsunterkünfte beim Lahn-Dill-Kreis.
Lahn-Dill-Kreis: Wie gefährlich ist der Corona-„Höllenhund“?
Die neue Corona-Variante ist viel infektiöser als ihre Vorgänger. Das Gesundheitsamt im Lahn-Dill-Kreis klärt auf, welche Folgen das für Impfungen und Schnelltests hat.
Antrag auf Übernahme der Schulbeförderungskosten jetzt online möglich
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises führt weitere Online-Prozesse im Rahmen der Digitalisierung ein. Ab sofort können Schülerinnen und Schüler auch die Leistungen der Schulabteilung des Lahn-Dill-Kreises online nutzen. Dazu gehört der digitale Antrag auf Übernahme der Schülerbeförderungskosten nach § 161 im Hessischen Schulgesetz (HSchG). Unter https://schulen.lahn-dill-kreis.de/schule-von-a-z/schuelerbefoerderung/ kann der Online-Antrag aufgerufen, ausgefüllt und digital an die besuchte Schule gesendet werden. Durch die automatische Übermittlung müssen die gemachten Angaben nicht wie bisher von den Sachbearbeitenden händisch eingegeben werden, sondern liegen bereits zur weiteren Bearbeitung vor. „Das spart Zeit auf beiden Seiten. Das Online-Angebot ist jederzeit erreichbar und entlastet sowohl Familien als auch unsere Mitarbeitenden vor Ort, insbesondere die Schulsekretariate und das Team der Schülerbeförderung“, sagt Kreis-Schuldezernent Roland Esch.
Dr. Frank Wilhelmi ist neuer Leitender Notarzt
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Seit November ist Dr. Frank Wilhelmi, der aus Brandoberndorf stammt und in Wetzlar lebt, neuer Leitender Notarzt im Lahn-Dill-Kreis. Landrat Wolfgang Schuster überreichte ihm jetzt die Ernennungsurkunde und bedankte sich bei dem Mediziner, dass er dieses wichtige Ehrenamt für den Landkreis in den kommenden fünf Jahren ausüben möchte.