Pressespiegel & Aktuelles
813 bunte Fußballfelder: Landwirte sorgen für Verdopplung der Blühflächen an Lahn und Dill
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Landwirtinnen und Landwirte in den Landkreisen Lahn-Dill und Gießen werden in diesem Jahr 581 Hektar insektenfreundliche Flächen zur Verfügung stellen – diese positive Bilanz zieht die Abteilung für den ländlichen Raum für die Landkreise Lahn-Dill und Gießen. „Das entspricht einer Fläche von etwa 813 Fußballfeldern und ist nahezu eine Verdopplung im Vergleich zum Jahr 2018“, freut sich der Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent des Lahn-Dill-Kreises, Roland Esch. Dieser Erfolg sei ohne die Umsetzung durch engagierte Landwirtinnen und Landwirte sowie durch die Zusammenarbeit mit im Naturschutz besonders engagierten Verbänden aus Imkervereinigung, Bauernverband, Naturschutz und Verband der Jagdgenossen nicht möglich gewesen. „Immer mehr Landwirtinnen und Landwirte tragen damit zum Artenschutz, zu Biodiversität und dem Erhalt von Lebensräumen bei“, sagt Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen.
Gesundheitsamt prüft Hygiene- und Abstands-Konzepte für Autokinos
„Seit einigen Wochen sind die Corona-Infektionszahlen im Lahn-Dill-Kreis erfreulich stabil. Die Kurve verläuft flach, von insgesamt 343 Infizierten gelten Stand heute 323 Menschen als genesen. Es gibt Gründe für diese gute Bilanz in unserem Landkreis – nämlich Sorge und Fürsorge!
Amerikas Wut
Wer glaubt, die Ausschreitungen der vergangenen Woche seien der bedauernswerte, aber leider notwendige Auftakt zu einer progressiven Revolution, dürfte enttäuscht werden. Eher führen sie zu etwas, das einem Bürgerkrieg ähnelt.
Unterricht startet im Schichtbetrieb
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Ab dem kommenden Dienstag, 2. Juni 2020, öffnen die Schulen im Lahn-Dill-Kreis ihre Pforten wieder für alle Schülerinnen und Schüler. Um die vom Land Hessen vorgegeben Hygiene- und Abstandsregelungen einhalten zu können, findet der Präsenzschulbetrieb in Tagesschichten, mindestens aber einmal pro Woche, für die Schüler statt. „Unsere 92 Schulen im Landkreis regeln die Präsenzbeschulung individuell, angepasst an ihre Bedingungen vor Ort. Wir stehen in gutem Kontakt mit den Schulleitungen und bieten Hilfestellung bei Fragen zur Umsetzung“, sagt Kreis-Schuldezernent Heinz Schreiber.
Mehr Kinder in die Kitas: Jugendämter schaffen Zwei-Stufen-Plan für Kommunen im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Die Träger der Jugendhilfe im Lahn-Dill-Kreis, das Kreis-Jugendamt und das Jugendamt der Stadt Wetzlar, sind sich einig: Es soll ein kreisweit einheitliches Konzept zur Kinderbetreuung im Lahn-Dill-Kreis geben. Die neue Landesverordnung bildet mit den Hygieneempfehlungen zum Schutz von Kindern und Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen die Grundlage, wie ab dem 2. Juni 2020 mit der Betreuung von Kindern umzugehen ist. Der sogenannte „eingeschränkte Regelbetrieb“ ist in enger Abstimmung zwischen HMSI und den kommunalen Spitzenverbänden vereinbart worden und berücksichtigt die Bedingungen des Infektionsschutzgesetzes.
Öffentliche Grillhütten und -plätze bis mindestens 4. Juni 2020 nicht nutzbar
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Städtische und kommunale Grillhütten und Grillplätze im Lahn-Dill-Kreis werden vorerst bis zum 4. Juni 2020 nicht genutzt werden können.
Neuer Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie
Wetzlar, 22. Mai 2020 – Am 1. Oktober 2020 wird am Klinikum Wetzlar Privatdozent Dr. Tobias Achenbach (48) als neuer Chefarzt des Instituts der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie beginnen. Den Beschluss fasste der Aufsichtsrat der Lahn-Dill-Kliniken Ende März in einer Sondersitzung. Der jetzige Chefarzt Professor Dr. Klaus Rauber wird dann in den Ruhestand gehen.
Kanada, gelobtes Land der Brexiteers
Lahn-Dill-Kreis gibt Gastronomen Corona-Checkliste an die Hand
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Im Lahn-Dill-Kreis dürfen Gaststätten ab dem 15. Mai 2020 wieder öffnen. Grundlage dieser Lockerung ist die aktuelle Verordnung der Hessischen Landesregierung vom 7. Mai 2020. Um die Gaststätten-Betreiber im Landkreis zu unterstützen, hat die Kreisverwaltung in Abstimmung mit den Städten und Gemeinden eine Checkliste sowie einen Hygieneplan zu den Öffnungsauflagen entworfen.
Lahn-Dill-Kreis: Sportler können wieder in die Hallen
Im Lahn-Dill-Kreis können Sportvereine ab dem 15. Mai die kreiseigenen Sporthallen wieder zum Training nutzen.
Maschinentechnik hautnah – Videokonferenzen eröffnen neue Perspektiven
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Der reguläre Schulbetrieb ist noch immer nicht wieder angelaufen, nur die Abschlussklassen werden seit dem 27. April 2020 wieder unterrichtet. So müssen alle anderen Schülerinnen und Schüler auch weiterhin im Home-Schooling lernen. Gerade an Berufsschulen ist hierbei Flexibilität und Kreativität gefragt, denn es müssen nicht nur fachtheoretische, sondern auch fachpraktische Inhalte vermittelt werden. Mittlerweile haben alle fünf Beruflichen Schulen im Lahn-Dill-Kreis ein gutes und tragfähiges Konzept zum Distance-Learning für ihre Schülerinnen und Schüler sowie für ihre Lehrkräfte im Einsatz. Die Kaufmännischen Schulen in Dillenburg, die Theodor-Heuss-Schule und die Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar nutzen IServ und ziehen eine positive Bilanz in der Arbeit mit dem Kommunikationssystem.
Kreiseigene Hallen öffnen für Sportbetrieb
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Im Lahn-Dill-Kreis können Sportvereine ab dem 15. Mai 2020 die kreiseigenen Sporthallen wieder zum Training nutzen. Grundlage dieser Lockerung ist die aktuelle Verordnung der Hessischen Landesregierung vom 7. Mai 2020. Dabei bleibt das oberste Gebot nach wie vor die Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen. "Optimaler Vereinssport sieht sicherlich anders aus. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir eine Pandemie bekämpfen – ohne Medikamente und Impfstoff. Die eingeschränkte Öffnung der Hallen in diesen Zeiten ist ein Kompromiss", betont Landrat Wolfgang Schuster. am Samstagvormittag.
Wie die Weltwirtschaft nach der Pandemie aussehen könnte
Wenn die Krise vorbei ist, werden Unternehmen auf Sicherheit setzen. Das bedeutet weniger Wachstum, aber hoffentlich keine Abkehr von der Globalisierung.
Landkreis unterstützt Schulen bei der Anpassung der neuen Hygienestandards zum Schulstart nächste Woche
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): An 28 Schulen im Lahn-Dill-Kreis startet ab dem kommenden Montag schrittweise der Präsenzunterricht. Ausgenommen sind seit heute die vierten Klassen der Grundschulen. Das geht aus dem aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichtshof Kassel hervor. Das bedeutet, dass die Viertklässler der 61 Grundschulen im Lahn-Dill-Kreis ab Montag weiter per Home-Schooling unterrichtet werden – nach jetzigem Stand voraussichtlich bis zum 4. Mai 2020.
Mund-Nasen-Bedeckung, Abstand und Hygiene
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): An den 92 Schulen im Lahn-Dill-Kreis startet ab dem kommenden Montag schrittweise der Schulunterricht. Die Schulen, die Kreis-Schulabteilung und die Kreis-Schulbauabteilung treffen aktuell alle nötigen Vorkehrungen, um die Schutz-Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie bis zum Unterrichtsstart am 27. April 2020 für die 6.763 betroffenen Schülerinnen und Schüler einzurichten.
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum ist wichtig
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Landrat Wolfgang Schuster unterstützt die Lockerung der Maßnahmen im Zuge der Corona-Krise und schließt sich damit den Beschlüssen von Bund und Land an. „Durch die Einhaltung der Maßnahmen in den vergangenen Wochen konnten die Corona-Infektionen im Lahn-Dill-Kreis gesenkt werden. Wichtig ist, dass wir durch die Lockerungen jetzt nicht nachlässig werden. Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für das gelebte Engagement und appelliere weiterhin an die Vernunft und an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen in unserem Landkreis“, betont der Landrat am Montagnachmittag. Das Bundeskabinett tage nun im 14-tägigen Turnus mit den Ministerpräsidenten der Länder, um die Lage neu zu bewerten. Je nach Entwicklung seien Schritte in beide Richtungen denkbar: Sowohl der Schritt zurück zu verschärfteren Maßnahmen als auch die Einführungen weiterer Lockerungen.
„Wer Symptome hat, meldet sich beim Hausarzt. Wer Fragen zu Corona hat, ruft das Gesundheitsamt an.“
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): „Mir geht es nicht gut, ich bin etwas erkältet. Kann das Corona sein? Das ist eine Frage, die man sich natürlich stellt, wenn man dieser Tage unter Halsschmerzen, Husten und Schnupfen leidet“, sagt Landrat Wolfgang Schuster. Der Appell ist eindeutig: „Generell gilt: Wer krank ist, muss zu allererst telefonischen Kontakt zu seinem Hausarzt aufnehmen. Dieser entscheidet, wie es weitergeht“, betont Kreis-Gesundheitsdezernent Stephan Aurand. Das gelte übrigens für alle Krankheitssymptome. Im Notfall sollen sich Bürgerinnen und Bürger nach wie vor an den Rettungsdienst unter der 112 wenden.
5.000 weitere Schutzmasken für den Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Die Gefahrenabwehr des Lahn-Dill-Kreises konnte in dieser Woche weitere 5.000 Mund-Nasen-Schutzmasken entgegennehmen. Gespendet wurden die Masken von der Fima Carl Cloos Schweißtechnik GmbH in Haiger. Das Unternehmen möchte damit einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus im Landkreis leisten. „Wir freuen uns über die Spende und das Engagement, das uns derzeit auf vielen Ebenen zu Teil wird. Die Masken werden umgehend an unsere Pflege- und Altenpflegeeinrichtungen im Landkreis verteilt“, bedankt sich Landrat Wolfgang Schuster am Freitagnachmittag.
Das falsche Vorbild
Zwei Schulen produzieren Gesichtsvisiere für Pflegepersonal im Lahn-Dill-Kreis
Dillenburg / Haiger (ldk): Die Gewerblichen Schulen in Dillenburg und die Johann-Textor-Schule in Haiger produzieren Gesichtsvisiere als Spritzschutz gegen das Corona-Virus. Verteilt werden die Visiere von der Gefahrenabwehr des Lahn-Dill-Kreises zunächst an das Personal in Pflege- und Altenpflegeeinrichtungen im Landkreis. Unterstützt wird das Projekt von der deutschlandweiten Initiative „Maker vs. Virus“ – einem Zusammenschluss von freiwilligen Helfern. Insgesamt 150 Visiere konnten in den vergangenen Tagen bereits gefertigt und verteilt werden.
Neues Portal „Mein Lieblingsladen“ für den Lahn-Dill-Kreis jetzt online
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der sozialen Kontakte durch das Corona-Virus treffen aktuell vor allem die Handels- und Dienstleistungsbranche. Läden, Cafés, Restaurants und regionale Vermarkter von z. B. Fleisch und Backwaren sind aufgrund einbrechender Umsätze in ihrer Existenz bedroht.