Pressespiegel & Aktuelles
Ex-Premier Olmert sagt Netanjahus Untergang voraus
In seiner Amtszeit schlägt Israels Ex-Premier Olmert eine umfassende Zweistaatenlösung vor und scheitert am Nein der Palästinenser. Nun will er an den Plan von damals anknüpfen. Nachfolger Netanjahu wirft er vor, die Hamas gestärkt zu haben, um Friedensverhandlungen zu vermeiden.
Job-Turbo für Geflüchtete: Arbeitgeber online treffen
Vom Dienstag, 30. Januar bis Donnerstag, 1. Februar, veranstaltet die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rahmen des ‚Job-Turbos‘ digitale Aktionstage, um arbeitsuchende Geflüchtete und bundesweit rekrutierende Unternehmen zusammenzubringen
SPD-Fraktion im Hessischen Landtag wählt Tobias Eckert zum neuen Fraktionsvorsitzenden
Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat heute Tobias Eckert zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt.
USA: „Biden wird der Einzige sein, der Trump schlagen kann.“
Nach der ersten Vorwahl in Iowa ist klar, dass Donald Trump Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden wird. Davon ist Knut Dethlefsen von der Friedrich-Ebert-Stiftung überzeugt. Worauf es für Joe Biden im Wahlkampf ankommt, sagt er im Interview.
Als die Ukraine ihre Atomwaffen dem späteren Feind gab
Im Januar 1994 unterzeichneten die Präsidenten der USA, Russlands und der Ukraine einen Vertrag über den Abzug aller sowjetischen Atomwaffen aus der Ukraine. Das Land tauschte die Raketen gegen Sicherheitsgarantien, die sich als wertlos herausstellten.
DRK Wetzlar und Dill sowie Malteser Hilfsdienst kümmern sich um Notfallversorgung im Lahn-Dill-Kreis
Wer die 112 wegen eines Notfalls wählt, benötigt schnell Hilfe. Der Lahn-Dill-Kreis ist nach dem Hessischen Rettungsdienstgesetz verpflichtet, diese schnelle Hilfe zu gewährleisten und zu organisieren. Damit Rettungskräfte im Notfall also schnellstmöglich vor Ort sind, beauftragt der Lahn-Dill-Kreis sogenannte Leistungserbringer im Rettungsdienst. Sie arbeiten mit dem Kreis zusammen, um die Bürgerinnen und Bürger zu versorgen.
Sternsinger besuchen Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises
„Wir wollen künden euch von dem, was einst geschah zu Bethlehem. Als übers Meer und Wüstensand, die Weisen kamen vom Morgenland.“ Auch in diesem Jahr waren wieder die Sternsinger zu Gast bei der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises.
Gewinnsituation der hessischen Haupterwerbsbetriebe WJ 2022/23, konventionell
Die in der hessischen Regionalstatistik ausgewerteten 298 konventionell wirtschaftenden Haupterwerbsbetriebe erzielen im WJ 2022/23 ein bisher nie dagewesenes Rekordergebnis und erwirtschaften einen durchschnittlichen Unternehmensgewinn von 130.340 €.
Hessen: Station schließt wegen Ärztemangel
Die Doppelbelastung schreckt Niedergelassene ab, auch in Dillenburg, wo die frauenärztliche Station deshalb geschlossen werden musste.
2023 waren rund 45,9 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig
Die Konjunktur läuft stotternd und viele Branchen klagen über ihre Not, Arbeitskräfte zu finden. Trotzdem: In Deutschland arbeiten so viele Menschen wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.
Zwölf Mal müssen die Feuerwehren ausrücken, Rettungsdienst ist 42 Mal gefragt
Während des Jahreswechsels waren Paschalis Lepidis, Timo Schmahl und Holger Wahler in der Zentralen Leitstelle in Wetzlar im Dienst, um in dieser besonderen Nacht Notrufe entgegenzunehmen, die unter der 112 eingingen. Ihre Bilanz: ruhiger als erwartet.
Militärexperte: Deutscher Kampfeinsatz an NATO-Grenze möglich
Der Militärhistoriker Neitzel befürchtet das Schlimmste. Es könnte sein, dass Deutsche schon bald gegen russische Truppen kämpfen müssten. Kremlchef Putin wolle "das Imperium wiederherstellen". Die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr müsse schnell verbessert werden.
Was den Lahn-Dill-Kreis 2023 bewegte
Das Jahr 2023 war ein ereignisreiches Jahr, auch für den Lahn-Dill-Kreis. An verschiedenen Stellen hat sich gezeigt, dass gemeinsam mehr geschafft werden kann und große Aufgaben besser zu bewältigen sind.
Gynäkologie in Dillenburg muss schließen
Zum Jahresende macht die frauenärztliche Abteilung an den Dill-Kliniken dicht. Wegen Ärztemangels hat das Sozialministerium die Betriebserlaubnis entzogen.
LDK statt SI
Am 30. Oktober 2023 ging bei der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein plötzlich nichts mehr – ein Cyberangriff hatte sie und die 102 Kommunen im südlichen Nordrhein-Westfalen lahmgelegt. „Einen Tag später habe ich meinen Amtskollegen Andreas Müller angerufen und gefragt, wie wir ihn unterstützen können“, schildert Landrat Wolfgang Schuster den Beginn der Amtshilfe. „Für uns ist es selbstverständlich den Nachbarn zu helfen, auch über Ländergrenzen hinweg“, sagt Schuster.
Landrat besucht Zulassungsstelle in Herborn-Burg
Mehr als 1.300 Siegerländer und Wittgensteiner haben aktuell ein „LDK“-Kennzeichen an ihrem Auto. Diese Zahl nannte Landrat Andreas Müller jetzt bei einem Besuch in der Zulassungsstelle des Lahn-Dill-Kreises in Herborn-Burg. Dort traf er sich mit seinem Amtskollegen Wolfgang Schuster, LDK, um ihm für die schnelle und unkomplizierte Amtshilfe nach der Cyberattacke auf die Südwestfalen-IT zu danken.
Hessen: SPD stimmt für große Koalition mit der CDU
Der Weg für ein schwarz-rotes Bündnis in Hessen ist frei. Parteitage von SPD und CDU stimmten am Samstag für eine große Koalition. Eine andere wichtige Entscheidung soll erst im Januar fallen.
460 Jahre im Öffentlichen Dienst – Lahn-Dill-Kreis sagt „Danke“
„460 Dienstjahre sind heute hier versammelt – für Ihren langjährigen Einsatz bedanke ich mich im Namen der gesamten Kreisverwaltung ganz herzlich. Mit Ihrer Arbeit im Öffentlichen Dienst setzen Sie sich jeden Tag für die Menschen in unserem Landkreis ein“, sagte Landrat Wolfgang Schuster in einer Feierstunde anlässlich der diesjährigen Dienstjubiläen des Lahn-Dill-Kreises. Zusammen mit Vize-Landrat Roland Esch, der ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten Andrea Biermann und Olaf Schmidt, Personalratsvorsitzender des Kreises, hat er die Jubilarinnen und Jubilare geehrt und ihnen eine Urkunde überreicht.
Was sich die Landkreise von der neuen Landesregierung wünschen
Die Haushalte der hessischen Kreise rutschen zunehmend ins Minus. Im Interview erklärt der Geschäftsführer des Landkreistages, warum Schulden machen kein Tabu mehr sein sollte.
Regionale Automobilindustrie für die Zukunft rüsten: Kreis-Wirtschaftsförderung und Betriebsräte tauschen sich über Transformation aus
Alternative Antriebe, autonomes Fahren oder neue Mobilitätskonzepte: Von der Automobiltransformation sind sowohl Hersteller als auch Zulieferer sowie ihre Beschäftigten und damit auch die gesamte Region Mittelhessen und der Lahn-Dill-Kreis betroffen. Deshalb hat die Kreis-Wirtschaftsförderung die Betriebsräte aus betroffenen Unternehmen sowie der IG Metall Mittelhessen und Herborn-Betzdorf zu einem ersten Sozialpartnertreffen im Rahmen des Projektes TeamMit (Transformationsnetzwerk der Automobilindustrie in Mittelhessen) eingeladen. „Unsere Region ist dynamisch und wir können stolz auf unsere gute wirtschaftliche Lage sein. Auf dieser dürfen wir uns jedoch nicht ausruhen. Ich bin optimistisch, dass wir alle unsere Expertise gemeinsam bündeln können. Ziel ist es, die Transformationsprozesse gemeinsam erfolgreich nutzen zu können“, begrüßte Landrat Wolfgang Schuster die Teilnehmenden.
Diese ICE und Regionalzüge fahren jetzt neu durch Hessen
Der neue Fahrplan der Bahn bringt zum 10. Dezember insgesamt mehr Verbindungen nach und aus Hessen. Auch die regionalen Verkehrsverbünde lassen mehr Züge rollen. Mit den vielen Baustellen hat es allerdings kein Ende.
Flotte komplett, Fahrplan noch löchrig
Mit einem Jahr Verspätung sind jetzt alle 27 Wasserstoffzüge für das Taunusnetz geliefert und einsatzbereit. Theoretisch. Wann die neuen Bahnen auf allen vier Strecken fahren werden, ist nach wie vor offen.
Blauzungenkrankheit: Neue Regelungen für Halter von Rindern, Schafen, Ziegen und sonstigen Wiederkäuern
Bereits im Oktober 2023 berichtete das Kreis-Veterinäramt über Ausbrüche des sogenannten Bluetongue Virus (BTV) vom Serotyp 3 (BTV-3), auch als Blauzungenkrankheit bezeichnet, in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Aufgrund weiterer Ausbrüche wurde der Status „seuchenfrei“ für das gesamte Gebiet der Bundesländer Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ausgesetzt. Obwohl das restliche Bundesgebiet weiterhin als BTV-frei gilt, gelten ab jetzt neue Regelungen, unter welchen Bedingungen die Tiere, die sich potentiell mit dem Virus anstecken könnten, innerhalb Deutschlands transportiert werden dürfen. Das betrifft Rinder, Schafe, Ziegen und sonstige Wiederkäuer, wie beispielsweise Büffel, Lamas, Alpakas und Wildwiederkäuer.