Pressespiegel & Aktuelles
Coronavirus-Fall im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Wiesbaden: Am späten Donnerstagabend wurde der erste Fall des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Hessen bestätigt. Bei dem Patienten handelt es sich um einen 31 Jahre alten Wetzlarer Bürger mit milden grippeähnlichen Symptomen. Er wurde stationär in der Lahn-Dill-Klinik in Wetzlar aufgenommen. Der Mann hielt sich bis Sonntag (23.02.2020) in der Lombardei auf, die vom Robert-Koch-Institut gestern Abend ebenfalls zum Coronavirus-Risikogebiet erklärt wurde. Auf einer Pressekonferenz heute Vormittag im Kreishaus Wetzlar informierte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose gemeinsam mit dem Landrat des Lahn-Dill-Kreises, Wolfgang Schuster, der Leiterin des Gesundheitsamts des Lahn-Dill-Kreises, Dr. Gisela Ballmann, sowie Prof. Dr. Stephan Becker, dem Leiter der Virologie des Universitätsklinikums Marburg, über die aktuelle Situation.
Richtiges Händewaschen ist das A und O
Wetzlar, Dillenburg, Braunfels (ldk): Neue Coronavirus-Fälle wurden aktuell aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gemeldet. „Im Lahn-Dill-Kreis haben wir bisher keine bestätigten Verdachtsfälle“, erklärt Dr. Gisela Ballmann, Leiterin des Gesundheitsamtes des Lahn-Dill-Kreises. „Momentan ist es so, dass sich das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hauptsächlich in bestimmten Regionen verbreitet.“
Breitbandversorgung weiter auf dem Vormarsch
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat am 21. Februar 2020 einen Letter of Intent (LOI) mit einem zugesagten Fördervolumen von insgesamt 9 Millionen Euro an Landrat Wolfgang Schuster überreicht.
Neuer Leitender Notarzt für den Rettungsdienst
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Der Rettungsdienst des Lahn-Dill-Kreises begrüßt mit Dr. med. Stefan Steidl einen neuen Leitenden Notarzt im Team. Damit unterstützt er künftig das insgesamt 17-köpfige Führungsgremium „Einsatzleitung Rettungsdienst“, das die medizinische Hilfe an den Einsatzstellen im Kreisgebiet organisiert. Dr. med. Stefan Steidl erfüllt die hohen Qualifikationsanforderungen der Landesärztekammer. Hauptberuflich ist Dr. Steidl als Chefarzt für Geriatrie und Alterstraumatologie im Sankt Josef Krankenhaus Gießen tätig. Daneben ist er seit vielen Jahren als Notarzt im Notarztsystem des Lahn-Dill-Kreises engagiert. Er ist einsatzerfahren, mit den Versorgungsstrukturen im Rettungsdienstbereich bestens vertraut und genießt das Vertrauen der übrigen Mitglieder der Einsatzleitung Rettungsdienst.
Kommunalaufsicht des Lahn-Dill-Kreises und des Regierungspräsidiums Gießen unterstützen die Gemeinde Siegbach
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Bereits seit längerer Zeit sehen sich die Gemeinde Siegbach im Lahn-Dill-Kreis und deren politische Gremien sowie die Verwaltung damit konfrontiert, dass Bürgermeister Berndt Happel längerfristig erkrankt ist, ohne dass ein Zeitpunkt der Gesundung gegenwärtig erkennbar ist.
Zukunftsfähig trotz Fachkräftemangel
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Bereits seit 2009 bildet die Firma Danobat-Overbeck in Herborn Mechatroniker in eigener Lehrwerkstatt aus. Die Ausbildungsquote ist mit 15% fast dreimal so hoch wie der bundesweite Durchschnitt. 37 Auszubildende sind seitdem zu Facharbeitern herangereift. Der überwiegende Teil – mehr als 30 – ist geblieben. Das ist auch gut so, denn die Suche nach Mechatronikern gestalte sich schwierig, so Herr Ekain Arrizabalaga, Geschäftsführer von Danobat-Overbeck. Das Unternehmen baut hochpräzise Schleifmaschinen, die auf ein Millionstel Meter genau arbeiten. Da sind erfahrene Fachkräfte gefragt.
Attraktiv für Patienten und Mitarbeiter
Braunfels, Dillenburg, Wetzlar, 23. Januar 2020 – „Ich freue mich sehr, Sie begrüßen zu dürfen. Dies ist der erste Neujahrsempfang der Lahn-Dill-Kliniken, den ich in meiner Verantwortung als Geschäftsführer und damit als Gastgeber begleite“, sagte Tobias Gottschalk, seit 1. Juli 2019 Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. „An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitern bedanken, die mir hier einen guten Start ermöglicht haben. Bedanken möchte ich mich aber auch für das Engagement im vergangenen Jahr.“ Die Mitarbeiter seien für den Erfolg der Klinken mitverantwortlich – egal in welchem Bereich sie arbeiten.
Enge Zusammenarbeit weiter ausbauen
Haiger, Januar 2020 – Seit November 2019 gehört die Carl Cloos Schweißtechnik GmbH zum chinesischen Automationsspezialisten Estun Automation Co. Ltd.. Nun trafen sich Haigers Bürgermeister Mario Schramm, Lahn-Dill-Landrat Wolfgang Schuster und der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Wolfram Dette mit den neuen Gesellschaftern am Stammsitz des Haigerer Traditionsunternehmens.
Abfallgebührenbescheide werden versendet
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): In diesen Tagen erhalten die rund 65.000 Grundstückseigentümer im Lahn-Dill-Kreis (ohne Stadt Wetzlar) ihre Abfallgebührenbescheide. Diese beinhalten die Endabrechnung 2019 sowie die Vorauszahlung für das Jahr 2020. Die Abfallgebühren im Lahn-Dill-Kreis werden nach Gefäßgröße und Leerungshäufigkeit berechnet. Durch Abfallvermeidung und Abfalltrennung können die Bürger Einfluss nehmen auf die Höhe ihrer Abfallgebühr.
Rückblick 2019 – Ausblick 2020
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Der Lahn-Dill-Kreis steht im Wettbewerb mit anderen Regionen. Moderne Schulen, Breitbandausbau, familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen sind einige der Faktoren, mit denen wir in diesem Wettbewerb erfolgreich bestehen können. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung gesellschaftliche, soziale und klimatische Probleme zu behandeln und verantwortungsbewusst aufzuarbeiten. Daran arbeiten wir jetzt – und selbstverständlich auch im neuen Jahr.
Tag des Ehrenamtes beim Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Der Lahn-Dill-Kreis hat auch in diesem Jahr besonders hervorzuhebende Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und bisher noch nicht gebührend ausgezeichnet wurden, zu einem Frühstück und zum Gedankenaustausch eingeladen. Landrat Wolfgang Schuster, der Erste Kreisbeigeordnete Roland Esch, der Ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Heinz Schreiber sowie die Kreistagsvorsitzende Elisabeth Müller konnten in dieser Runde viel über die interessante und vielfältige Arbeit von Menschen erfahren, die sich in herausragender und außergewöhnlicher Weise ehrenamtlich im Lahn-Dill-Kreis betätigen – und die durch ihre Arbeit ganz selbstverständlich und ohne große Worte zum Wohle der Menschen in unserer Region beitragen.
Gefahrenabwehr im Lahn-Dill-Kreis auf dem neuesten Stand
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Eine Radfahrerin stürzt im Gelände und kann beim Notruf keine genauen Auskünfte über ihren Standort geben. Ein Mann kollabiert – der Ersthelfer vor Ort ist unsicher bei der Reanimation. In solchen Fällen zieht die Leitstelle des Lahn-Dill-Kreises ab sofort – als erste hessische Leitstelle - die Software ‚EmergencyEye‘ zu Hilfe. Das Programm hilft den Einsatzsachbearbeitern und Einsatzsachbearbeiterinnen der Zentralen Leitstelle, die Situation besser einzuschätzen und zu beraten sowie den Einsatzort zielgenau zu orten.
Wenn Rettungskräfte sich aufs Smartphone dazuschalten
Hilfe für Ersthelfer: Der Lahn-Dill-Kreis ist der erste Kreis Hessens, der die Software "Emergency Eye" einsetzt. Damit können Rettungskräfte das Smartphone des Ersthelfers orten und sich auf die Kamera des Anrufers schalten.
Alle Proben negativ – Reinigung und Desinfektion erfolgreich
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): In einer amtlichen Beprobung konnte der von Listerien betroffene Betrieb in Dillenburg Manderbach nachweisen, dass alle Bakterien beseitigt wurden. Alle genommenen Proben hatten negative Ergebnisse.
Alle Fragen und Antworten zum Listerienfund in Mittelhessen
Nach einem Listerienfund im Lahn-Dill-Kreis ist eine Schlachterei vorübergehend geschlossen worden. Jetzt geht die Suche los: Wo könnte das keimbelastete Fleisch gelandet sein? Der Betrieb hat dutzende Metzger beliefert.
Listerienfund in einem Schlachtbetrieb in Dillenburg-Manderbach
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Durch die amtliche Überwachung sind im Lahn-Dill-Kreis Listerien in einem Schlacht- und Zerlegebetrieb in Dillenburg Manderbach aufgefallen. Der Betrieb muss bis zum Vorliegen weiterer Testergebnisse vorerst geschlossen bleiben.
Wertstoffhof im Abfallwirtschaftszentrum Aßlar soll ausgebaut und modernisiert werden
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Abfallwirtschaft Lahn-Dill, Eigenbetrieb des Lahn-Dill-Kreises, plant den Ausbau des Wertstoffhofes am Standort Aßlar. Wie aus dem Wirtschaftsplan 2020 hervorgeht, soll die Annahmestelle im Abfallwirtschaftszentrum für ca. drei Millionen Euro grundlegend modernisiert werden. Vorgesehen ist eine Verlegung des Wertstoffhofes auf die Fläche des ehemaligen Kompostwerkes mit einer Gesamtfläche von rund 4.700 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2021 geplant. Über den Wirtschaftsplan wird der Kreistag in seiner Sitzung am 9. Dezember 2019 beraten.
Gewerbliche Schulen in Dillenburg
Die vom Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises durchgeführte Sitzung fand am 13. November 2019 in den Gewerblichen Schulen in Dillenburg statt. Im Vorfeld der nichtöffentlichen Sitzung stand eine Besichtigung des im Jahre 2018 bezogenen neuen Schulgebäudes auf dem Programm. Schulleiter Jonas Dormagen hieß die Ausschussmitglieder um Landrat Wolfgang Schuster und die Kreisbeigeordneten Roland Esch, Wolfram Dette und Heinz Schreiber herzlich im Schulrestaurant willkommen. Die Abteilung Ernährung/Gastronomie übernahm die Bewirtung der Gäste.
Berufliche Bildung – „Wetzlarer Erklärung“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Hessenweit gibt es einige Ausbildungsberufe, bei denen die Fachklassengröße an der jeweiligen Berufsschule weit unter den gesetzlich geforderten 15 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang liegt. Teilweise gibt es selbst über drei Ausbildungsjahre eines Berufes hinweg weniger als 15 Schülerinnen und Schüler an einer Schule. Aufgrund zunehmend kleiner werdender Fachklassen mit der Gefahr eines nachhaltigen Rückgangs des Angebotes in der Fläche wurden 2016 regionale Gremien zur Schulentwicklungsplanung im Bereich der Berufsschulen ins Leben gerufen, die den Auftrag erhielten, gemeinsam an Lösungen für diese kleinen Fachklassen zu arbeiten.
Haushaltsrede des Landrats
Beschleunigung von Verfahrenswegen bei Häuslicher Gewalt
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Lahn-Dill-Kreis engagiert sich seit 2004 für Prävention und Opferschutz sowie für den Zugang, die Verbesserung oder auch den Ausbau von Hilfeangeboten. Die Arbeitsgruppe „Kooperation Behörden“ des Runden Tisches hat nun ein Modell zur Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahrensabläufen in Fällen häuslicher Gewalt – insbesondere in Haushalten mit Kindern – erarbeitet. Es geht darum, Verfahrenswege bei häuslicher Gewalt im Einzelfall zu beschleunigen und so den Kinderschutz effizienter zu gestalten und zu verbessern. Damit einher geht eine verbesserte Vernetzung der beteiligten Stellen, Institutionen und Unterstützungseinrichtungen.
Vom Vorzeigeprojekt zur Recycling-Lüge
Gefährlicher Sondermüll wird zu einem Zusatzstoff für Ziegel verarbeitet: Was als staatliche geförderte Innovation geplant ist, endet im mittelhessischen Braunfels-Tiefenbach im Fiasko. Die Folgen des Woolrec-Skandals sind bis heute unklar. Eine Chronologie.