Pressespiegel & Aktuelles

2022

Lahn-Dill-Kreis

Lahn-Dill-Kreis sucht Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Geflüchtete aus der Ukraine

Erste Kontaktaufnahme zu Pflegefamilien im Landkreis

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Unter den Menschen, die täglich vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, sind hauptsächlich Frauen mit Kindern anzutreffen. Der Lahn-Dill-Kreis erwartet in den kommenden Wochen jedoch auch viele Kinder und Jugendliche, die sich ohne einen Elternteil auf den Weg gemacht haben. Diese müssen besonders geschützt werden. Deshalb sucht die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe der Kreisverwaltung Gastfamilien, die sich bereit erklären würden, Minderjährigen vorübergehend einen sicheren Ort zu bieten, bis deren Perspektive geklärt ist.

Lahn-Dill-Kreis

Ulrike König gibt nach 32 Jahren Leitung des Bildungszentrums Pflege Lahn-Dill ab

Kerstin Freund-Gutmann ist Nachfolgerin

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Nach fast 32 Jahren im Dienst gibt Ulrike König ihren Posten als Leiterin des Bildungszentrums Pflege Lahn-Dill an Kerstin Freund-Gutmann ab. Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier verabschiedete Landrat Wolfgang Schuster Ulrike König in den Ruhestand.

Lahn-Dill-Kreis

Vorerst keine Reaktivierung der Dietzhölztal‑, Solmstal- und Weiltalbahn

Studie: Mit Blick auf potenzielle Fahrgastnachfrage und Aufwand derzeit keine Bundesförderung zu erwarten

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH haben mit einer Vorstudie die Dietzhölztalbahn (Dillenburg – Dietzhölztal-Ewersbach) und die Solmstalbahn (Solms‑Albshausen – Waldsolms-Brandoberndorf) im Lahn-Dill-Kreis sowie die Weiltalbahn (Weilburg – Grävenwiesbach) im Landkreis Limburg-Weilburg prüfen lassen. Nach einer eingehenden Betrachtung kommen die Fachgutachter zum Ergebnis, es gebe derzeit keine Aussicht auf eine Bundesförderung für die Reaktivierung der drei Strecken.

Lahn-Dill-Kreis

Erste Wohnraum-Anbietende werden kontaktiert

Insgesamt über 570 Angebote sind bisher über die Wohnraumbörse des Lahn-Dill-Kreises eingegangen

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Wer privat eine Einliegerwohnung, eine Ferienwohnung, ein Kinderzimmer oder ähnliches frei hat, kann sich noch immer über die Wohnraumbörse des Lahn-Dill-Kreises melden. Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet und derzeit im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis in der Kestnerschule in Wetzlar untergebracht sind, können von dort in die freien Unterkünfte umziehen. Angebote über freien Wohnraum nimmt das Flüchtlingsbüro des Landkreises bevorzugt per E-Mail an integration@lahn-dill-kreis.de entgegen. Auch die Service-Hotline unter 06441 407 -1464 steht montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr für Angebote und Fragen zur Verfügung.

Lahn-Dill-Kreis

Schüler packen für die Notunterkunft mit an

August-Bebel-Schule und Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar unterstützen Gefahrenabwehr des Lahn-Dill-Kreises

Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Insgesamt 125 Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Gesamtschule und der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar haben am Dienstag, 29. März 2022, kräftig mit angepackt: Sie haben der Kreis-Gefahrenabwehr dabei geholfen, die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in der Turnhalle der August-Bebel-Schule herzurichten.

Lahn-Dill-Kreis

Privat Geflüchtete untergebracht: Was jetzt zu beachten ist

Helfende können einen Teil der Kosten geltend machen, sobald die Schutzsuchenden im Lahn-Dill-Kreis registriert sind

Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Fluchtwege aus der Ukraine heraus sind aktuell sehr vielfältig. Genauso vielfältig sind die Hilfsangebote für die Geflüchteten, die auch im Lahn-Dill-Kreis ankommen. Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte sind ebenso bereit, die Menschen bei sich in den Wohnungen und Häusern aufzunehmen, wie „Fremde“.

Lahn-Dill-Kreis

10 Jahre Lahnwanderweg – Reizvolle Veranstaltungen und ein Foto-Wettbewerb

"Beliebtheit ist das Ergebnis gemeinsamer Arbeit"

Von der Lahnquelle bis zur Mündung in den Rhein und zurück: So verläuft die zertifizierte Route Lahnwanderweg, die dieses Jahr ihr 10jähriges Bestehen feiert. Das Jubiläum wird mit verschiedenen attraktiven Wanderveranstaltungen im gesamten Lahntal begangen und mit einem Foto-Wettbewerb kombiniert. Gefragt sind die schönsten Bilder für den nächsten Lahnwanderweg-Kalender.

Lahn-Dill-Kreis

Lahn-Dill-Kreis richtet Erstauf­nahme­einrichtung für das Land Hessen her

Turnhallen der Comenius-Schule Herborn und der Wilhelm-von-Oranien-Schule Dillenburg sollen vorübergehend jeweils 500 Menschen Platz bieten

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Am Freitag, 18. März 2022, hat der Lahn-Dill-Kreis den Einsatzbefehl des Landes Hessen bekommen, eine Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 1.000 Menschen bis Montagmittag einzurichten. Die Menschen, die vorwiegend aus der Ukraine kommen, können auch an zwei Standorten untergebracht werden. Künftig sollen die Turnhalle der August-Bebel-Schule Wetzlar und der ehemalige Toom-Baumarkt in Herborn als Erstaufnahmeeinrichtung dienen.

Lahn-Dill-Kreis

„Besser zur Arbeit“ – kostenloses Beratungsangebot für Arbeitgebende

Passgenaue Mobilitätskonzepte für die Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis / Input-Veranstaltung am 5. April

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Mit dem Leasing-Fahrrad zur Arbeit oder dank eines JobTickets entspannter ankommen – damit Arbeitnehmende besser zu Arbeit kommen, bietet der Lahn-Dill-Kreis in Kooperation mit der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement ein Beratungsangebot für Unternehmen an. Auf der Basis umfangreicher Analysen zur Mobilität der Beschäftigten und den Rahmenbedingungen am Standort, werden für die Unternehmen hierbei passende Maßnahmen entwickelt, abgestimmt und in einem Mobilitätsplan dokumentiert.

Lahn-Dill-Kreis

Dillenburger Schüler berühren die Zukunft

Pressemitteilung Nr. 030 /2022
  • TouchTomorrow-Truck macht vom 10. bis 17. März an der Wilhelm-von-Oranien-Schule halt
  • Gemeinsames Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit (BA) will Begeisterung für MINT-Berufe wecken
Lahn-Dill-Kreis

Alles vorbereitet für die Geflüchteten

Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis in der ehemaligen Kestnerschule in Wetzlar nimmt Betrieb auf

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): „You are welcome“ – „Ihr seid willkommen“, begrüßt Wolfgang Roth, Fachdienstleiter für Sozialarbeit des Lahn-Dill-Kreises, die Menschen, die um 12 Uhr über den Schulhof der ehemaligen Kestnerschule in Wetzlar laufen. Sie tragen große Tüten, vereinzelt rollen sie Koffer neben sich her. Die Menschen haben bereits eine Nacht in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen verbracht, wurden dort offiziell registriert. Nun verbringen sie eine weitere Nacht im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis, bevor sie am Freitag in die Unterkünfte im gesamten Kreisgebiet gebracht werden.

Lahn-Dill-Kreis

„Wir sind dankbar für die vielen Angebote“

400 Geflüchtete aus der Ukraine könnten zusätzlich untergebracht werden / Sozialdezernent Stephan Aurand zeigt sich dankbar für zahlreiche Hilfsangebote der Bürgerinnen und Bürger

Wetzlar/­Herborn/­Dillenburg (ldk): Aktuell könnten 724 Geflüchtete aus der Ukraine im Lahn-Dill-Kreis untergebracht werden. Neben den bereits bestehenden Unterkünften, die der Kreis angemietet hat, haben sich seit Montag, 28. Februar 2022, 70 Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die Wohnraum anbieten. Dort könnten bis zu 400 Menschen untergebracht werden, vorsichtig geschätzt. „Hierbei handelt es sich um einzelne Zimmer in Privathaushalten, Einlieger- und Ferienwohnungen, Wohnungen, Doppelhaushälften sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser im gesamten Kreisgebiet“, erklärt Fachdienstleiter für Zuwanderung und Integration, Gero Lottermann. 324 Menschen hätten in den bereits zur Verfügung stehenden Immobilien einen Platz.

Lahn-Dill-Kreis

Wie mit Kindern über Krieg und Flucht reden?

Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche sowie Familien beim Lahn-Dill-Kreis geben Tipps, das Thema anzusprechen

Wetzlar/­Herborn/­Dillenburg (ldk): Bilder von schwerem Kriegsgerät, brennenden Häusern, verletzten Menschen: Sicher versuchen Eltern intuitiv, Videos und schreckliche Bilder aus Kriegs- und Krisengebieten von ihren Kindern fernzuhalten. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Themen Krieg und Flucht allgegenwärtig – in Gesprächen der Eltern, in der Schule, im Fernsehen, im Radio. Kinder merken sehr schnell, wenn ihre Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer sich Sorgen machen. Wenn dann die Frage kommt „Was bedeutet Krieg?“ fehlt aber vielleicht die passende Antwort.

Lahn-Dill-Kreis

10 Tonnen Hilfsgüter reisen in die Ukraine

Lahn-Dill-Kreis arbeitet eng mit polnischem Partnerlandkreis zusammen

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): 600 Feldbetten, 600 Wolldecken, 792 Hygiene-Sets, 2.000 Liter Trinkwasser, Nudeln, Soße und Tee für 500 Menschen, Babynahrung, Verbandsmaterial, 1.000 Dosen Antibiotikum, 1.500 Schutzkittel und vier Stromerzeuger – rund zehn Tonnen Hilfsgüter sind am heutigen Mittwoch auf ihre Reise in die Ukraine gestartet. Laut Plan sollen die Güter den Bahnhof in Kiew am Freitag erreichen.

Lahn-Dill-Kreis

Zwei Jahre Covid im Lahn-Dill-Kreis

Erster hessenweiter Fall am 27. Februar 2020 festgestellt / Was sich seitdem verändert hat

Wetzlar/­Herborn/­Dillenburg (ldk): Am Abend des 27. Februar 2020 lag das positive Testergebnis vor: Der erste hessenweite Corona-Fall war im Lahn-Dill-Kreis angekommen. Seitdem haben sich im Landkreis insgesamt gut 39.800 Menschen mit dem Virus angesteckt – das sind knapp 16 Prozent der Bürgerinnen und Bürger. In Verbindung mit dem Corona-Virus verstarben seitdem 279 Menschen (Stand: Freitag, der 25.05.2022).

Lahn-Dill-Kreis

Siebzigtausend Arbeitnehmer pendeln zum Job

Pressemitteilung Nr. 020 /2022
  • Wetzlarer Arbeitsagentur veröffentlicht Pendlerstatistik für den LDK
  • Viel „Traffic“ über Orts- und Kreisgrenzen hinaus
  • Über ein Viertel der Arbeitsplätze im Lahn-Dill-Kreis wird von Einpendlern besetzt
Lahn-Dill-Kreis

Gesundheitsamt stellt keine Bescheinigung für Arbeitgeber aus

PCR-Testergebnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer reichen als Nachweis aus

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat, ist automatisch durch die Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen verpflichtet, zu Hause zu bleiben (Isolation). Die Isolationspflicht beginnt, sobald ein eigener Selbsttest, ein offizieller Schnelltest in einer Bürger-Teststelle oder ein PCR-Test positiv ausfällt. Auch Haushaltsangehörige, die keinen entsprechenden Impfschutz oder aktuellen Genesenennachweis haben, müssen sich in Quarantäne begeben, also zu Hause bleiben.

Lahn-Dill-Kreis

Corona in der Kita – was nun?

Kita-Gruppen werden nicht mehr unter Quarantäne gesetzt

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Welche Regeln gelten, wenn der Corona-Test meines Kindes positiv ist? Oder: Was mache ich, wenn in der Kita-Gruppe meines Kindes ein Corona-Fall aufgetreten ist? Viele Eltern sind verunsichert, sobald ihr Nachwuchs davon betroffen ist. Aufgrund der weiterhin dynamischen Lage häufen sich deren Fragen. Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises hat deshalb die Kita-Träger im Landkreis angeschrieben, um die Eltern umfassend zu informieren.

Lahn-Dill-Kreis

„Eine Debatte auf kommunaler Ebene macht keinen Sinn“

Der Lahn-Dill-Kreis sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen informieren:

Reaktion auf den öffentlichen Brief und die Einladung zu einem „Runden Tisch“ durch die Initiatoren der Corona-Demonstrationen im Lahn-Dill-Kreis

Lahn-Dill-Kreis

Bundeswehr unterstützt Lahn-Dill-Kreis bei Kontaktnachverfolgung

Einsatz des Jägerbataillons 1 Schwarzenborn in Heisterberg bis 22. Februar verlängert

Wetzlar/­Dillenburg/­Herborn (ldk): Soldaten in Uniform, die allerdings nicht durch den Wald mit schwerem Gepäck marschieren oder für Einsätze üben, sondern am Schreibtisch sitzen, das Headset auf dem Kopf und sich mit freundlicher Stimme am Telefon melden: „Ich rufe an wegen Ihres positiven Testergebnisses. Da hätte ich ein paar Fragen an Sie.“

Lahn-Dill-Kreis

Vom positiven Test bis zur Quarantänebescheinigung

Kreis-Gesundheitsamt automatisiert Arbeitsabläufe in der Corona-Fallermittlung und Kontaktnachverfolgung

Immer mehr Menschen infizieren sich derzeit mit dem Corona-Virus. Dem Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises werden momentan rund drei- bis vierhundert neue Corona-Fälle gemeldet – jeden Tag, Tendenz steigend. „Um sicherzustellen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamtes ihrer wichtigen Aufgabe auch weiterhin nachkommen können, wurden die Arbeitsabläufe in der Fallermittlung und der Kontaktnachverfolgung nun automatisiert“, sagt Landrat Wolfgang Schuster am Freitagnachmittag.