Pressespiegel & Aktuelles
Lahn-Dill-Kreis wird ab Dienstag, 18. Januar 2022, Hotspot
Verschärfte Regeln des Landes Hessen greifen / Allgemeinverfügung des Landkreises regelt Alkoholverbot an öffentlichen Plätzen und Maskenpflicht in Fußgängerzonen.
Antworten rund um 2G-Plus, PCR-Tests und die Corona-Warn-App
Positiver Schnelltest, Kontaktperson, rote Warnung in der App, genesen und geboostert: Mit den steigenden Infektionszahlen nehmen auch die Fragen zu den Corona-Regeln zu. Hier finden Sie Antworten.
Hessentag in Haiger steht vor der Absage
Mitte Juni sollte es losgehen - jetzt steht der Hessentag in Haiger vor dem Aus: Wegen Corona, findet der zuständige Ausschuss der Stadt, hätte dem Landesfest etwas Entscheidendes gefehlt.
Ausbildung von Hauptschülern wird gefördert
- Sonderprogramm soll Hauptschülern bessere Ausbildungschancen eröffnen
- Gefördert wird nur, wer bei Arbeitsagentur oder Jobcenter gemeldet ist
- Antragsschluss ist der 30. April – Mittel sind begrenzt
Hessen gründet Landesamt für Gesundheit
Ein neues Landesamt soll zur zentralen Instanz in Gesundheitsfragen werden. So will Hessen Pandemien künftig schneller und zielgerichteter bekämpfen.
Wenn die Inzidenz über 350 steigt
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Am heutigen Mittwoch, 12. Januar 2022, erreicht die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen einen Höchststand. Das RKI meldet deutschlandweit über 80.000 Fälle. Damit steigt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 408. Auch im Lahn-Dill-Kreis ist ein starker Anstieg zu verzeichnen. So erreicht der Landkreis mit Stand heute seinen höchsten Inzidenzwert in der Pandemie: 283,38. Dabei sei die Omikron-Variante des Corona-Virus immer mehr auf dem Vormarsch, wie der Leiter des Gesundheitsamtes, Christian Müller, bestätigte.
Versorgungsstrukturen aufbauen und sichern
Am 28. Februar 2022 jährt sich zum zweiten Mal, dass im Bundesland Hessen erstmals eine Person positiv auf den Coronavirus getestet wurde. Seit nunmehr fast zwei Jahren sehen sich seitdem auch die 21 hessischen Landkreise - wie die 294 Landkreise in Deutschland insgesamt - neuen und nie gekannten Herausforderungen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gegenüber.
Beschäftigung steigt trotz Corona
Im Lahn-Dill-Kreis gab es im Juni 2021 mehr als 96.000 Sozialversicherungspflichtige.
Branchen entwickeln sich unterschiedlich
Ausländer, Ältere und Teilzeitbeschäftigte profitieren am meisten
603 Kinder in Sechshelden geimpft
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ein Clown, der für Ablenkung sorgt, eine Mal-Ecke, in der viele bunte Bilder entstanden sind und vor allem viele dankbare Eltern und Kinder: Das Team der Kinderimpfambulanz kann nach der ersten Woche eine positive Bilanz ziehen. 603 Kinder zwischen fünf und elf Jahren sind von Montag, 3. Januar, bis einschließlich Freitag, 7. Januar 2022, in Haiger-Sechshelden gegen das Coronavirus geimpft worden. Dabei war es egal, ob es die Erst- oder die Zweitimpfung war.
Quarantäne-Erleichterung, strengere Regeln für Gastronomie
Was in Hessen schon in Corona-Hotspots gilt, soll nun bundesweit gelten: In Gastronomie-Betriebe darf künftig nur, wer die 2G-plus-Regel erfüllt. Der Branchenverband sprach von einer Katastrophe für die Betriebe. Ebenfalls neu: lockere Quarantäne-Regeln.
Boosterimpfung für Kinder und Jugendliche
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Im Lahn-Dill-Kreis können Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren ab sofort ihre Corona-Boosterimpfung erhalten. Die Anfragen beim Kreis-Gesundheitsamt haben in der vergangenen Woche deutlich zugenommen. „Wir sehen Handlungsbedarf und haben uns nach einem Austausch mit Gesundheitsamt und DRK dazu entschieden, die Boosterimpfung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren ab sofort in unseren Impfambulanzen und bei den mobilen Impfungen anzubieten“, sagt Landrat Wolfgang Schuster am Freitagnachmittag.
Schulen starten nach den Weihnachtsferien im Präsenzunterricht
Lorz: „Omikron ist eine Herausforderung. Aber unsere Schulen sichern den Unterricht mit engmaschigen Schutz- und Hygienemaßnahmen bestmöglich ab.“
Mildes Wetter und Kurzarbeit sorgen für ruhigen Jahresausklang
- Arbeitslosenquote steigt im Dezember um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent
- LDK: 84 Arbeitslose weniger als im Vormonat, 1.487 weniger als vor einem Jahr
- 2021 1.773 Vermittlungsaufträge mehr (+24,8 Prozent) als im Vorjahr
- Im LDK arbeiteten im Juli 2021 insgesamt 2.936 Arbeitnehmer in 379 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 3,1 Prozent)
Was war los in 2021, was kommt im neuen Jahr?
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ein ereignisreiches Jahr 2021 ist zu Ende gegangen. Welche Themen haben die Kreisverwaltung beschäftigt?
Die Corona-Pandemie erreichte einen neuen Höhepunkt, die Impfzentren öffneten und schlossen wieder, in Deutschland kam es zur Hochwasserkatastrophe, bei der auch Hilfskräfte aus dem Lahn-Dill-Kreis im Einsatz waren. Außerdem steht der Kreis vor der Herausforderung, gesellschaftliche, soziale und klimatische Aufgaben zu behandeln und verantwortungsbewusst zu bewältigen.
Mehr Fachkräfte in der Nachmittagsbetreuung für Kinder im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Nachmittagsbetreuung für Kinder im Lahn-Dill-Kreis wird künftig verstärkt. Zwölf Teilnehmende haben die sechsmonatige „Qualifizierungsreihe für das Personal im ‚Pakt für den Nachmittag‘ ohne pädagogischen Abschluss“ zum Jahresende 2021 abgeschlossen. Nun haben sie ihre Zertifikate erhalten.
Impfungen und Booster wirken
In den hessischen Alten- und Pflegeheimen ist die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Zahl der infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahresvergleich deutlich zurückgegangen. „Die Impfungen zeigen sichtbare Erfolge“, betont Gesundheitsminister Kai Klose und ergänzt: „Die Zahlen belegen: Impfen und Boostern wirken, besonders in den vulnerablen Gruppen. Kommt es trotz Drittimpfung zu einer Infektion, ist der Krankheitsverlauf meist leicht.“
Weitere Kinder-Impfaktionen im Januar stehen fest
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk). Der Lahn-Dill-Kreis und der DRK-Kreisverband Dillkreis e.V. bieten im Januar neue Kinder-Impfaktionen an. Neben der Kinder-Impfambulanz in Haiger-Sechshelden vom 3. bis 7. Januar 2022 finden vier weitere Corona-Impfaktionen für fünf- bis elfjährige Kinder in der Volkshalle Ehringshausen, Marktstraße 5, 35630 Ehringshausen statt:
„Lesen ist Bildung!“ – Projekt Lesestart im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Wie schon 2013 hat Landrat Wolfgang Schuster auch in diesem Jahr im Lahn-Dill-Kreis die Schirmherrschaft für das Projekt Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung übernommen. Die Initiative möchte Eltern zum Vorlesen und mehr Kinder zum Lesen motivieren. Insgesamt 17 Bibliotheken im Landkreis machen mit.
Landkreis ruft Bürger zu Kontaktbeschränkungen auf
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk). Landrat Wolfgang Schuster ruft die Bürgerinnen und Bürger im Lahn-Dill-Kreis erneut dazu auf, die Corona-Lage ernst zu nehmen und Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren – zum Selbstschutz und zum Schutze der Mitmenschen. Das Gesundheitssystem dürfe auf keinen Fall kollabieren. „Es lässt sich kaum ausmalen, was passiert, wenn sich zu viele Mitarbeitende unserer Kliniken, des Rettungsdienstes, der Hilfsorganisationen oder der Feuerwehren infizieren. Jede Bürgerin und jeder Bürger trägt eine Mitverantwortung“, fährt der Landrat fort.
Corona-Lage im Landkreis: Mehr Kontrollen, Silvester ohne öffentliche Versammlungen, Aufruf zur Kontaktreduzierung
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk). „Verschärfte Corona-Regeln sind nur etwas wert, wenn wir uns auch daran halten und wenn sie, falls nötig, durch die Behörden durchgesetzt werden.“ Landrat Wolfgang Schuster wendet sich mit diesem Appell mit großer Deutlichkeit an die Bürgerinnen und Bürger des Lahn-Dill-Kreises. „Verstöße gegen die Corona-Regeln müssen geahndet werden. Zum Schutze von uns allen. Ich bin froh, dass wir nun verstärkt mit unseren Kommunen sowie der Landespolizei zusammenarbeiten“, sagt der Landrat am Mittwochmittag.
Erster bestätigter Fall der Omikron-Variante im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk). Im Lahn-Dill-Kreis wurde der erste Fall der Corona-Virus-Variante Omikron bestätigt. Am heutigen Dienstag ist der laborchemische Nachweis beim Kreis-Gesundheitsamt eingegangen. Nach ersten Erkenntnissen besteht kein Zusammenhang mit einer Reiserückkehr. Die betroffene Person ist zweifach geimpft und befindet sich derzeit, genau wie die bereits benachrichtigten Kontaktpersonen, in Quarantäne.
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Christa Zell bleibt Organisatorische Leiterin im Rettungsdienst des Lahn-Dill-Kreises
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Christa Zell wurde am 14. Dezember 2021 durch Landrat Wolfang Schust und den Ersten Kreisbeigeordneten Roland Esch offiziell für fünf weitere Jahre als Organisatorische Leiterin im Rettungsdienst berufen. Die Ehringshäuserin wurde bereits mit Wirkung vom 1. Januar 2017, befristet bis zum 31. Dezember 2021, für diese Tätigkeit ernannt. Sie erfüllt alle notwendigen Qualifikationsanforderungen und hat sich in der Aufgabe bewähren. Auch in den kommenden fünf Jahren wird Christa Zell als Organisatorische Leiterin bei größeren Lagen im Einsatz sein.
Nach der Verschärfung der Corona-Regeln: Mehr Kontrollen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens im Landkreis
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk). „Verschärfte Corona-Regeln sind nur etwas wert, wenn wir uns auch daran halten und wenn sie, falls nötig, durch die Behörden durchgesetzt werden.“ Landrat Wolfgang Schuster wendet sich mit diesem Appell mit großer Deutlichkeit an die Bürgerinnen und Bürger des Lahn-Dill-Kreises. „Verstöße gegen die Corona-Regeln müssen geahndet werden. Zum Schutze von uns allen. Ich bin froh, dass wir nun verstärkt mit unseren Kommunen sowie der Landespolizei zusammenarbeiten“, sagt der Landrat am Montagnachmittag. Der Lahn-Dill-Kreis vertieft seine Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden sowie mit der Polizei. „Wir stellen uns noch stärker auf, als bisher“, so Schuster. Damit reagiert der Landkreis auf eine der jüngsten Aussagen des Lands Hessen: Für den Vollzug der Corona-Regeln sei man gemeinsam verantwortlich. „Natürlich arbeiten wir schon während der gesamten Pandemie mit unseren Kommunen und der Polizei zusammen. Jetzt geht es aber einmal mehr darum, einen ganz besonderen Fokus auf die Ahndung von Verstößen zu legen“, sagt Kreis-Gesundheitsdezernent Stephan Aurand. Man sei bereits in vertiefenden Gesprächen.