Pressespiegel & Aktuelles
Privat Geflüchtete untergebracht: Was jetzt zu beachten ist
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Fluchtwege aus der Ukraine heraus sind aktuell sehr vielfältig. Genauso vielfältig sind die Hilfsangebote für die Geflüchteten, die auch im Lahn-Dill-Kreis ankommen. Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte sind ebenso bereit, die Menschen bei sich in den Wohnungen und Häusern aufzunehmen, wie „Fremde“.
10 Jahre Lahnwanderweg – Reizvolle Veranstaltungen und ein Foto-Wettbewerb
Von der Lahnquelle bis zur Mündung in den Rhein und zurück: So verläuft die zertifizierte Route „Lahnwanderweg“, die dieses Jahr ihr 10jähriges Bestehen feiert. Das Jubiläum wird mit verschiedenen attraktiven Wanderveranstaltungen im gesamten Lahntal begangen und mit einem Foto-Wettbewerb kombiniert. Gefragt sind die schönsten Bilder für den nächsten Lahnwanderweg-Kalender.
Lahn-Dill-Kreis richtet Erstaufnahmeeinrichtung für das Land Hessen her
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Am Freitag, 18. März 2022, hat der Lahn-Dill-Kreis den Einsatzbefehl des Landes Hessen bekommen, eine Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 1.000 Menschen bis Montagmittag einzurichten. Die Menschen, die vorwiegend aus der Ukraine kommen, können auch an zwei Standorten untergebracht werden. Künftig sollen die Turnhalle der August-Bebel-Schule Wetzlar und der ehemalige Toom-Baumarkt in Herborn als Erstaufnahmeeinrichtung dienen.
„Besser zur Arbeit“ – kostenloses Beratungsangebot für Arbeitgebende
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mit dem Leasing-Fahrrad zur Arbeit oder dank eines JobTickets entspannter ankommen – damit Arbeitnehmende besser zu Arbeit kommen, bietet der Lahn-Dill-Kreis in Kooperation mit der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement ein Beratungsangebot für Unternehmen an. Auf der Basis umfangreicher Analysen zur Mobilität der Beschäftigten und den Rahmenbedingungen am Standort, werden für die Unternehmen hierbei passende Maßnahmen entwickelt, abgestimmt und in einem Mobilitätsplan dokumentiert.
Dillenburger Schüler berühren die Zukunft
- TouchTomorrow-Truck macht vom 10. bis 17. März an der Wilhelm-von-Oranien-Schule halt
- Gemeinsames Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit (BA) will Begeisterung für MINT-Berufe wecken
Alles vorbereitet für die Geflüchteten
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): „You are welcome“ – „Ihr seid willkommen“, begrüßt Wolfgang Roth, Fachdienstleiter für Sozialarbeit des Lahn-Dill-Kreises, die Menschen, die um 12 Uhr über den Schulhof der ehemaligen Kestnerschule in Wetzlar laufen. Sie tragen große Tüten, vereinzelt rollen sie Koffer neben sich her. Die Menschen haben bereits eine Nacht in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen verbracht, wurden dort offiziell registriert. Nun verbringen sie eine weitere Nacht im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis, bevor sie am Freitag in die Unterkünfte im gesamten Kreisgebiet gebracht werden.
Europa vor größter Flüchtlingskrise seit Zweitem Weltkrieg
Täglich kommen mehr als 10.000 Menschen aus der Ukraine allein in Berlin an. Die UN sprechen von der am schnellsten wachsenden Flüchtingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Bundeskanlzer Scholz lobt Europas Reaktion, doch die eigene Hauptstadt kann die Situation kaum bewältigen.
So könnte der Konflikt in den kommenden Wochen weitergehen – vier Szenarien
„Wir sind dankbar für die vielen Angebote“
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Aktuell könnten 724 Geflüchtete aus der Ukraine im Lahn-Dill-Kreis untergebracht werden. Neben den bereits bestehenden Unterkünften, die der Kreis angemietet hat, haben sich seit Montag, 28. Februar 2022, 70 Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die Wohnraum anbieten. Dort könnten bis zu 400 Menschen untergebracht werden, vorsichtig geschätzt. „Hierbei handelt es sich um einzelne Zimmer in Privathaushalten, Einlieger- und Ferienwohnungen, Wohnungen, Doppelhaushälften sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser im gesamten Kreisgebiet“, erklärt Fachdienstleiter für Zuwanderung und Integration, Gero Lottermann. 324 Menschen hätten in den bereits zur Verfügung stehenden Immobilien einen Platz.
Wie mit Kindern über Krieg und Flucht reden?
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Bilder von schwerem Kriegsgerät, brennenden Häusern, verletzten Menschen: Sicher versuchen Eltern intuitiv, Videos und schreckliche Bilder aus Kriegs- und Krisengebieten von ihren Kindern fernzuhalten. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Themen Krieg und Flucht allgegenwärtig – in Gesprächen der Eltern, in der Schule, im Fernsehen, im Radio. Kinder merken sehr schnell, wenn ihre Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer sich Sorgen machen. Wenn dann die Frage kommt „Was bedeutet Krieg?“ fehlt aber vielleicht die passende Antwort.
10 Tonnen Hilfsgüter reisen in die Ukraine
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): 600 Feldbetten, 600 Wolldecken, 792 Hygiene-Sets, 2.000 Liter Trinkwasser, Nudeln, Soße und Tee für 500 Menschen, Babynahrung, Verbandsmaterial, 1.000 Dosen Antibiotikum, 1.500 Schutzkittel und vier Stromerzeuger – rund zehn Tonnen Hilfsgüter sind am heutigen Mittwoch auf ihre Reise in die Ukraine gestartet. Laut Plan sollen die Güter den Bahnhof in Kiew am Freitag erreichen.
Krieg in der Ukraine
Wiesbaden: Seit 1991 unterhält Hessen eine Regionalpartnerschaft mit der Oblast Jaroslawl. Diese liegt ungefähr 200 km nordöstlich von Moskau. Im Zuge der Partnerschaft wurde 1992 ein Kooperationsbüro in Jaroslawl gegründet, welches die partnerschaftlichen Aktivitäten zwischen Hessen und der russischen Partnerregion koordiniert und unterstützt. Auf der Kabinettssitzung am Montag, dem 7. März 2022 wird die Landesregierung diese Partnerschaft formell aussetzen.
Zwei Jahre Covid im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Am Abend des 27. Februar 2020 lag das positive Testergebnis vor: Der erste hessenweite Corona-Fall war im Lahn-Dill-Kreis angekommen. Seitdem haben sich im Landkreis insgesamt gut 39.800 Menschen mit dem Virus angesteckt – das sind knapp 16 Prozent der Bürgerinnen und Bürger. In Verbindung mit dem Corona-Virus verstarben seitdem 279 Menschen (Stand: Freitag, der 25.05.2022).
Stellungnahme des Landrats Wolfgang Schuster als Präsident des Hessischen Landkreistages zur aktuellen Situation in der Ukraine
Siebzigtausend Arbeitnehmer pendeln zum Job
- Wetzlarer Arbeitsagentur veröffentlicht Pendlerstatistik für den LDK
- Viel „Traffic“ über Orts- und Kreisgrenzen hinaus
- Über ein Viertel der Arbeitsplätze im Lahn-Dill-Kreis wird von Einpendlern besetzt
So könnte die nahe Corona-Zukunft aussehen
Britische Wissenschaftler blicken in die Zukunft und erstellen vier mögliche Szenarien von optimistisch bis pessimistisch, wie sich die Corona-Situation in den kommenden 18 Monaten entwickeln könnte. So oder so wird es ihrer Ansicht nach noch Jahre bis zu stabilen Verhältnissen dauern.
Gesundheitsamt stellt keine Bescheinigung für Arbeitgeber aus
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat, ist automatisch durch die Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen verpflichtet, zu Hause zu bleiben (Isolation). Die Isolationspflicht beginnt, sobald ein eigener Selbsttest, ein offizieller Schnelltest in einer Bürger-Teststelle oder ein PCR-Test positiv ausfällt. Auch Haushaltsangehörige, die keinen entsprechenden Impfschutz oder aktuellen Genesenennachweis haben, müssen sich in Quarantäne begeben, also zu Hause bleiben.
Corona in der Kita – was nun?
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Welche Regeln gelten, wenn der Corona-Test meines Kindes positiv ist? Oder: Was mache ich, wenn in der Kita-Gruppe meines Kindes ein Corona-Fall aufgetreten ist? Viele Eltern sind verunsichert, sobald ihr Nachwuchs davon betroffen ist. Aufgrund der weiterhin dynamischen Lage häufen sich deren Fragen. Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises hat deshalb die Kita-Träger im Landkreis angeschrieben, um die Eltern umfassend zu informieren.
„Eine Debatte auf kommunaler Ebene macht keinen Sinn“
Reaktion auf den öffentlichen Brief und die Einladung zu einem „Runden Tisch“ durch die Initiatoren der Corona-Demonstrationen im Lahn-Dill-Kreis
So lange sind Coronaviren ansteckend
Ob die Gastronomie, Fußballvereine oder Schulen - niemand hält sich für einen Pandemie-Treiber. Doch wo, wann und wie stecken sich die Menschen an? Wissenschaftler der Universität Bristol haben herausgefunden, dass vor allem Abstand halten in Innenräumen wichtiger ist als gedacht.
Bundeswehr unterstützt Lahn-Dill-Kreis bei Kontaktnachverfolgung
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Soldaten in Uniform, die allerdings nicht durch den Wald mit schwerem Gepäck marschieren oder für Einsätze üben, sondern am Schreibtisch sitzen, das Headset auf dem Kopf und sich mit freundlicher Stimme am Telefon melden: „Ich rufe an wegen Ihres positiven Testergebnisses. Da hätte ich ein paar Fragen an Sie.“