Pressespiegel & Aktuelles
Tourismus im Lahntal 2021: Lahntal Tourismus Verband e. V. zieht Bilanz
Mit gemischten Gefühlen schaut Philipp Borchardt, Geschäftsführerdes Lahntal Tourismus Verbandes e.V. (LTV), auf das vergangene Jahrzurück. Zwar konnten im Vergleich zum Vorjahr mit 528,1 Tsd. Gästen 57.266 mehr Ankünfte verzeichnet werden als 2020. Insgesamt wurden 1,3 Übernachtungen registriert, was einer Zunahme von 8,9 % imVergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings sind die erreichten Ankünfte und Übernachtungen weit von den Werten des Jahres 2019 entfernt, als in der Destination Das Lahntal fast 1 Mio. Gäste 2,1 Mio. Übernachtungen generierten. Erfasst werden in der amtlichen Statistik Hotels und Pensionen mit mindestens zehn Betten. Ferienwohnungen und Ferienhäuser sind nicht enthalten.
Warum Deutschland bei schweren Waffen zögert
Maschinengewehre, Panzerfäuste und Luftabwehrraketen hat Deutschland der Ukraine bereits geliefert. Aber was ist mit schweren Waffen wie Panzern? Die Bundesregierung tut sich schwer - warum?
Drei Hilfsorganisationen betreuen geflüchtete Menschen
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Um die geflüchteten Menschen, die vor allem aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern, durch das Land Hessen dem Lahn-Dillkreis zugewiesen werden, gut vor Ort in den Erstaufnahmeeinrichtungen und im Ankunftszentrum betreuen zu können, haben die drei großen Hilfsorganisationen im Landkreis von diesem Aufträge angenommen, Notunterkünfte und das Ankunftszentrum zu betreiben.
Lahn-Dill-Kreis sucht Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Geflüchtete aus der Ukraine
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Unter den Menschen, die täglich vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, sind hauptsächlich Frauen mit Kindern anzutreffen. Der Lahn-Dill-Kreis erwartet in den kommenden Wochen jedoch auch viele Kinder und Jugendliche, die sich ohne einen Elternteil auf den Weg gemacht haben. Diese müssen besonders geschützt werden. Deshalb sucht die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe der Kreisverwaltung Gastfamilien, die sich bereit erklären würden, Minderjährigen vorübergehend einen sicheren Ort zu bieten, bis deren Perspektive geklärt ist.
Ulrike König gibt nach 32 Jahren Leitung des Bildungszentrums Pflege Lahn-Dill ab
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Nach fast 32 Jahren im Dienst gibt Ulrike König ihren Posten als Leiterin des Bildungszentrums Pflege Lahn-Dill an Kerstin Freund-Gutmann ab. Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier verabschiedete Landrat Wolfgang Schuster Ulrike König in den Ruhestand.
Vorerst keine Reaktivierung der Dietzhölztal‑, Solmstal- und Weiltalbahn
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH haben mit einer Vorstudie die Dietzhölztalbahn (Dillenburg – Dietzhölztal-Ewersbach) und die Solmstalbahn (Solms‑Albshausen – Waldsolms-Brandoberndorf) im Lahn-Dill-Kreis sowie die Weiltalbahn (Weilburg – Grävenwiesbach) im Landkreis Limburg-Weilburg prüfen lassen. Nach einer eingehenden Betrachtung kommen die Fachgutachter zum Ergebnis, es gebe derzeit keine Aussicht auf eine Bundesförderung für die Reaktivierung der drei Strecken.
Erste Wohnraum-Anbietende werden kontaktiert
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Wer privat eine Einliegerwohnung, eine Ferienwohnung, ein Kinderzimmer oder ähnliches frei hat, kann sich noch immer über die Wohnraumbörse des Lahn-Dill-Kreises melden. Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet und derzeit im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis in der Kestnerschule in Wetzlar untergebracht sind, können von dort in die freien Unterkünfte umziehen. Angebote über freien Wohnraum nimmt das Flüchtlingsbüro des Landkreises bevorzugt per E-Mail an integration@lahn-dill-kreis.de entgegen. Auch die Service-Hotline unter 06441 407 -1464 steht montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr für Angebote und Fragen zur Verfügung.
Schüler packen für die Notunterkunft mit an
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Insgesamt 125 Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Gesamtschule und der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar haben am Dienstag, 29. März 2022, kräftig mit angepackt: Sie haben der Kreis-Gefahrenabwehr dabei geholfen, die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in der Turnhalle der August-Bebel-Schule herzurichten.
Privat Geflüchtete untergebracht: Was jetzt zu beachten ist
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Die Fluchtwege aus der Ukraine heraus sind aktuell sehr vielfältig. Genauso vielfältig sind die Hilfsangebote für die Geflüchteten, die auch im Lahn-Dill-Kreis ankommen. Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte sind ebenso bereit, die Menschen bei sich in den Wohnungen und Häusern aufzunehmen, wie „Fremde“.
10 Jahre Lahnwanderweg – Reizvolle Veranstaltungen und ein Foto-Wettbewerb
Von der Lahnquelle bis zur Mündung in den Rhein und zurück: So verläuft die zertifizierte Route „Lahnwanderweg“, die dieses Jahr ihr 10jähriges Bestehen feiert. Das Jubiläum wird mit verschiedenen attraktiven Wanderveranstaltungen im gesamten Lahntal begangen und mit einem Foto-Wettbewerb kombiniert. Gefragt sind die schönsten Bilder für den nächsten Lahnwanderweg-Kalender.
Lahn-Dill-Kreis richtet Erstaufnahmeeinrichtung für das Land Hessen her
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Am Freitag, 18. März 2022, hat der Lahn-Dill-Kreis den Einsatzbefehl des Landes Hessen bekommen, eine Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 1.000 Menschen bis Montagmittag einzurichten. Die Menschen, die vorwiegend aus der Ukraine kommen, können auch an zwei Standorten untergebracht werden. Künftig sollen die Turnhalle der August-Bebel-Schule Wetzlar und der ehemalige Toom-Baumarkt in Herborn als Erstaufnahmeeinrichtung dienen.
„Besser zur Arbeit“ – kostenloses Beratungsangebot für Arbeitgebende
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mit dem Leasing-Fahrrad zur Arbeit oder dank eines JobTickets entspannter ankommen – damit Arbeitnehmende besser zu Arbeit kommen, bietet der Lahn-Dill-Kreis in Kooperation mit der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement ein Beratungsangebot für Unternehmen an. Auf der Basis umfangreicher Analysen zur Mobilität der Beschäftigten und den Rahmenbedingungen am Standort, werden für die Unternehmen hierbei passende Maßnahmen entwickelt, abgestimmt und in einem Mobilitätsplan dokumentiert.
Dillenburger Schüler berühren die Zukunft
- TouchTomorrow-Truck macht vom 10. bis 17. März an der Wilhelm-von-Oranien-Schule halt
- Gemeinsames Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit (BA) will Begeisterung für MINT-Berufe wecken
Alles vorbereitet für die Geflüchteten
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): „You are welcome“ – „Ihr seid willkommen“, begrüßt Wolfgang Roth, Fachdienstleiter für Sozialarbeit des Lahn-Dill-Kreises, die Menschen, die um 12 Uhr über den Schulhof der ehemaligen Kestnerschule in Wetzlar laufen. Sie tragen große Tüten, vereinzelt rollen sie Koffer neben sich her. Die Menschen haben bereits eine Nacht in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen verbracht, wurden dort offiziell registriert. Nun verbringen sie eine weitere Nacht im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis, bevor sie am Freitag in die Unterkünfte im gesamten Kreisgebiet gebracht werden.
Europa vor größter Flüchtlingskrise seit Zweitem Weltkrieg
Täglich kommen mehr als 10.000 Menschen aus der Ukraine allein in Berlin an. Die UN sprechen von der am schnellsten wachsenden Flüchtingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Bundeskanlzer Scholz lobt Europas Reaktion, doch die eigene Hauptstadt kann die Situation kaum bewältigen.
So könnte der Konflikt in den kommenden Wochen weitergehen – vier Szenarien
„Wir sind dankbar für die vielen Angebote“
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Aktuell könnten 724 Geflüchtete aus der Ukraine im Lahn-Dill-Kreis untergebracht werden. Neben den bereits bestehenden Unterkünften, die der Kreis angemietet hat, haben sich seit Montag, 28. Februar 2022, 70 Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die Wohnraum anbieten. Dort könnten bis zu 400 Menschen untergebracht werden, vorsichtig geschätzt. „Hierbei handelt es sich um einzelne Zimmer in Privathaushalten, Einlieger- und Ferienwohnungen, Wohnungen, Doppelhaushälften sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser im gesamten Kreisgebiet“, erklärt Fachdienstleiter für Zuwanderung und Integration, Gero Lottermann. 324 Menschen hätten in den bereits zur Verfügung stehenden Immobilien einen Platz.
Wie mit Kindern über Krieg und Flucht reden?
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Bilder von schwerem Kriegsgerät, brennenden Häusern, verletzten Menschen: Sicher versuchen Eltern intuitiv, Videos und schreckliche Bilder aus Kriegs- und Krisengebieten von ihren Kindern fernzuhalten. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Themen Krieg und Flucht allgegenwärtig – in Gesprächen der Eltern, in der Schule, im Fernsehen, im Radio. Kinder merken sehr schnell, wenn ihre Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer sich Sorgen machen. Wenn dann die Frage kommt „Was bedeutet Krieg?“ fehlt aber vielleicht die passende Antwort.
10 Tonnen Hilfsgüter reisen in die Ukraine
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): 600 Feldbetten, 600 Wolldecken, 792 Hygiene-Sets, 2.000 Liter Trinkwasser, Nudeln, Soße und Tee für 500 Menschen, Babynahrung, Verbandsmaterial, 1.000 Dosen Antibiotikum, 1.500 Schutzkittel und vier Stromerzeuger – rund zehn Tonnen Hilfsgüter sind am heutigen Mittwoch auf ihre Reise in die Ukraine gestartet. Laut Plan sollen die Güter den Bahnhof in Kiew am Freitag erreichen.
Krieg in der Ukraine
Wiesbaden: Seit 1991 unterhält Hessen eine Regionalpartnerschaft mit der Oblast Jaroslawl. Diese liegt ungefähr 200 km nordöstlich von Moskau. Im Zuge der Partnerschaft wurde 1992 ein Kooperationsbüro in Jaroslawl gegründet, welches die partnerschaftlichen Aktivitäten zwischen Hessen und der russischen Partnerregion koordiniert und unterstützt. Auf der Kabinettssitzung am Montag, dem 7. März 2022 wird die Landesregierung diese Partnerschaft formell aussetzen.
Zwei Jahre Covid im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar/Herborn/Dillenburg (ldk): Am Abend des 27. Februar 2020 lag das positive Testergebnis vor: Der erste hessenweite Corona-Fall war im Lahn-Dill-Kreis angekommen. Seitdem haben sich im Landkreis insgesamt gut 39.800 Menschen mit dem Virus angesteckt – das sind knapp 16 Prozent der Bürgerinnen und Bürger. In Verbindung mit dem Corona-Virus verstarben seitdem 279 Menschen (Stand: Freitag, der 25.05.2022).