Pressespiegel & Aktuelles
Politologe Claus Leggewie: „Ich nehme die Wähler der AfD nicht mehr in Schutz“
Deutschland läuft immer weiter auf eine parteipolitische Konfrontation zwischen den Grünen und den Blauen zu.
Für diese Städte und Landkreise warnen Experten vor einer Blase
Extrem niedrige Zinsen und eine steigende Nachfrage haben den deutschen Immobilienmarkt in Wallung gebracht. Experten sehen in vielen Großstädten Anzeichen einer "hohen Blasengefahr".
Der politische Diskurs ist abgewürgt
Autoritäre und populistische Parteien gewinnen überall an Macht. Die Stärke der rechten Systemgegner ist ein Grund zur Sorge. Schlimmer ist die Schwäche der Demokraten.
Stärkt die Tarifverträge!
Die Drohung der Arbeitgeber, im großen Stil aus Tarifverträgen auszusteigen, ist nicht zielführend. Wer jetzt geringere Löhne fordert, schwächt den Standort Deutschland.
Die AfD driftet nach rechts draußen
Wird sie zur neuen NPD, droht ihr das Parteiverbot. Denn wenn Neonazis das Fell der AfD überziehen, ist es Zeit für die Waffen des Grundgesetzes.
Michel Barnier nennt Boris Johnsons Brexit-Forderungen "inakzeptabel"
Der neue britische Premier will das Abkommen über den britischen EU-Austritt nachverhandeln.
Brutales Schauspiel in Whitehall
Der neue britische Premier Boris Johnson erwählt sich ein Kabinett aus hasardierenden Populisten und Hardlinern. Für den Wahlkampf - nicht für einen EU-Austritt.
Warum niemand Roland K. stoppte
Ein als ausländerfeindlich bekannter Mann verbreitet Mordphantasien, prahlt in seiner Stammkneipe damit und schreitet schließlich zur Tat. Gestoppt hat den mutmaßlichen Schützen von Wächtersbach niemand.
Kreisstraßen 61 und 69 zwischen Herborn-Schönbach und der Bundesstraße 255
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ab Montag, 29. Juli 2019, saniert Hessen Mobil im Auftrag des Lahn-Dill-Kreises die Kreisstraßen K 61 und K 69 zwischen Herborn-Schönbach und der B 255. Begonnen wird mit dem ersten von insgesamt drei Bauabschnitten zur Erneuerung der beiden Kreisstraßen.
Jutta Müller aus Ehringshausen mit Landesehrenbrief ausgezeichnet
Landrat Wolfgang Schuster (SPD) überreichte Jutta Müller den Ehrenbrief des Landes Hessen in Anerkennung ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht Gießen.
Zukunft der SPD: Das Modell Deutschland 21
Linksverschiebung und Systemkritik? Oder Rechtskurs wie in Dänemark? Die Zukunft der SPD liegt weder in dem einen noch in dem anderen Modell, sagt Sozialdemokrat Harald Christ.
Viele Krankenhäuser verzichtbar? Studie sorgt für Aufreger erster Güte
Mehr als die Hälfte der Kliniken in Deutschland sind verzichtbar, behauptet eine Studie. Kritiker warnen vor einem Kahlschlag.
SPD: Pendler dürfen bei CO2-Preis nicht bestraft werden
Berlin (dpa) - Wenn Sprit für den Klimaschutz teurer gemacht wird, muss es aus Sicht der SPD besondere Regelungen für Pendler geben.
Wirtschaftsweise fordern neue Klimapolitik FB
Kleinteilig, teuer, ineffizient - die Wirtschaftsweisen halten die deutsche Klimapolitik für gescheitert. Um die Klimaschutz-Ziele noch zu erreichen, fordern sie einen radikalen Umbau: So sollen unter anderem Sprit und Heizöl höher besteuert werden.
Kein Zurück mehr
Sind sie die letzten Aufrechten? Oder sture Verlierer? Wie sich die SPD im Europaparlament aus Prinzip gegen Ursula von der Leyen stellt – und damit fast allein ist.
"Die Nutznießer sind die Europafeinde"
n-tv.de: Der Europäische Rat hat sich auf Ursula von der Leyen als Kandidatin für das Amt der Kommissionspräsidentin geeinigt, zum großen Ärger der SPD. Was ist denn so schlimm daran, wenn erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Deutsche an der Spitze der Kommission steht?
"Stark von Ängsten geprägt"
Die Ökonomin Friederike Welter spricht über irrationale Handelsdebatten – und erklärt, wie starke Mittelständler die Zukunft meistern können.
dieschmidt | der newsletter
Brücke zwischen Dillheim und Daubhausen wird rundum erneuert
Wetzlar / Ehringshausen (ldk): Die Sanierungsplanungen der momentan vollgesperrten alten Dill-Brücke zwischen Dillheim und Daubhausen sind abgeschlossen: Die Gemeinde Ehringshausen als Unterhaltungspflichtige der Dill wird noch im Herbst 2019 die Anlandungen unter den Brückenbögen entfernen. Damit kann sich die Wassermenge der Dill unter den drei vorhandenen Brückenbögen verteilen. Der Wasserdruck auf den stark geschädigten Brückenflügel wird dadurch verringert. Da der Wasserstand der Dill in den Wintermonaten erfahrungsgemäß relativ hoch ist, wird die eigentliche Brückensanierung voraussichtlich im Frühjahr 2020 beginnen. Der betroffene Brückenflügel muss weitestgehend neu aufgebaut werden und wird durch eine Steinschüttung gesichert. Auf der Brücke selbst soll eine Lastverteilungsplatte angebracht werden, da die sanierte Brücke wieder breiter werden und für zwei Spuren befahrbar gemacht werden soll. Die Brüstung der Brücke soll historisch angepasst werden. Der Denkmalschutz des Lahn-Dill-Kreises hat das Sanierungsvorhaben geprüft. Die besondere Herausforderung ist, dass die denkmalgeschützte Brücke aus Naturstein in Handarbeit wieder aufgebaut werden muss. Dafür sollten rund anderthalb Jahre Bau- und Sanierungszeit eingeplant werden.
Konzerne exportieren Strom für Milliarden
Deutschland produziert mehr Strom, als für den Eigenbedarf nötig wäre. Der Rest wird ins Ausland exportiert. Dem Staat bringt das eine Milliardeneinnahme - und eine Diskussion über den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen.
Ökostrom-Anteil klettert auf Rekordhoch
Erneuerbare Energien legen ordentlich zu und decken nun fast die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Auf den ersten Blick klingt das nach erfreulichen Zahlen. Doch langfristig gesehen läuft der Ausbau zu schleppend.
Stephan Ernst hat Mord an Lübcke gestanden
Der tatverdächtige Stephan Ernst hat nach Auskunft von Generalbundesanwalt Frank und Bundesinnenminister Seehofer den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gestanden. Er will allein gehandelt haben.
Jenseits der Gutverdiener
Zwischen Habeck und Lindner liegt nicht viel. Denn die Grünen vergessen beim Kampf fürs Klima soziale Fragen und Solidarität mit Marginalisierten.
Energie-Expertin Kemfert: "100 Prozent erneuerbar ist möglich"
Claudia Kemfert ist überzeugt, dass die Energiewende in Deutschland zu schaffen ist. Dafür müsste aber etwa der Ausstoß des Klimagases CO2 deutlich teurer werden.