Pressespiegel & Aktuelles
Was macht ein gutes Gesundheitssystem aus?
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Weil sie im Moment dabei sind etwas Großes aufzubauen, sind sie von China in den Lahn-Dill-Kreis gereist. Eine Delegation aus der Stadt Xuchang in Zentralchina war zu Gast im Landkreis, um sich inspirieren zu lassen. „Bei uns entsteht momentan die Xuchang Health and Elderly Care Demonstration Area, was vergleichbar ist mit einem Kurort in Deutschland“, erklärt der mitgereiste Parteisekretär Yin Erjun. Für ihn sei es von großer Bedeutung, sich gute Anregungen aus den Bereichen Gesundheit und Altenpflege zu holen. Über die Area hinaus plane man nämlich außerdem mit modernen medizinischen Einrichtungen und einer großflächigen Seniorenresidenz nationales Vorzeigebeispiel für das Gesundheitsmanagement in China zu werden.
Vielschichtigkeit in der Baubranche
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): In vierter Generation ist das Unternehmen Hoch- und Tiefbau Ernst Weber in Hüttenberg-Rechtenbach tätig. 100 Mitarbeiter arbeiten am Standort in unterschiedlichen Sparten: Hoch-/Tief-/Straßenbau, Schlüsselfertigbau bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeobjekten sowie im Servicebereich wie z. B. Winterdienst und Rohrbruchbereitschaft. „Man muss vielseitig sein, um in der Baubranche überleben zu können“, klärt Geschäftsführer Ulrich Weber den Besuch über das Leistungsspektrum auf, „denn es kommen wieder Zeiten, bei denen am Bau nicht so viel zu tun ist.“
Stephan Grüger (SPD) fordert Lärmschutz auch für die Onsbachtalbrücke
Der Landtagsabgeordnete Stephan Grüger begrüßt die Entscheidung für einen erweiterten Lärmschutz an der Heubachtalbrücke auf der A 45 bei Sinn. „Das Bohren dicker Bretter lohnt sich. Ich freue mich über die Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger in Fleisbach“, kommentiert der Landtagsabgeordnete die Lärmschutzerweiterung gegenüber der ursprünglichen Planung.
Heringsessen der SPD im "Superwahljahr"
So wie für Sozialdemokraten aus etlichen anderen Orten in der Region gehört auch für die Greifensteiner SPD das Heringsessen am Aschermittwoch zu den festen Terminen im Jahreskalender. Auch in diesem Jahr waren wieder viele Genossinnen und Genossen sowie etliche Nichtmitglieder in die Linde nach Holzhausen gekommen um bei "Pellkartoffel und Hering" über Politik zureden und gemütlich zu feiern.
Entsandte Arbeitnehmer schützen – Sozialdumping stoppen!
Die polnische Pflegerin im Privathaushalt, der litauische Lkw-Fahrer auf der A2 oder der portugiesische Maurer auf der Großbaustelle: Fast eine halbe Million entsandte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind derzeit in Deutschland registriert. Das sind Beschäftigte, die für einen begrenzten Zeitraum in einem anderen Mitgliedstaat der EU im Einsatz sind als in dem Land, in dem sie normalerweise arbeiten.
Mit Dagmar Schmidt in Brandoberndorf
Mit Dagmar Schmidt am Bahnhof Brandoberndorf. Für den Erhalt der Taunusbahn.
Ehrung der SPD- Greifenstein
Ehrung der Jubilare der SPD- Greifenstein beim Heringsessen 2017
Wir müssen Europa besser machen
Großbritannien hat sich für den Abschied von der Europäischen Union entschieden. Als Konsequenz fordern SPD-Chef Sigmar Gabriel und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz einen Neustart für die Europäische Union.
Traditionelles Heringsessen der SPD Greifenstein
Traditionell trifft sich die Greifensteiner SPD mit vielen Freunden am Aschermittwoch zum Heringsessen. Ebenso ist es eine gute Tradition, dass an diesem Abend neben der Geselligekeit immer aktuelle Themen, die die Großgemeinde betreffen, in Vorträgen und Diskussionen behandelt werden. Ortsvereinsvorsitzender Werner Spies konnte an diesem Abend neben vielen Genossinnen und Genossen – fast alle KandidatInnen für die Gemeindevertretung waren da – auch drei prominentere Gäste begrüßen. Dagmar Schmidt, unsere Frau in Berlin, und Stephan Grüger als heimischer Landtagsabgeordneter berichteten aus der Bundes und Landeshauptstadt.
Wir sind solidarisch mit Frankreich
Der Terroranschlag in Paris ist ein Schock. Die Mörder sind mit äußerster Brutalität und Berechnung vorgegangen. Sie wollten so viele schutzlose Menschen wie möglich töten und sie richteten ihre automatischen Waffen wahllos gegen jeden. Letztlich ist dies ein Angriff, der uns alle treffen soll. Wir haben solchen mörderischen Terror in New York, in London, in Madrid erlebt. Es hätte auch Berlin sein können.
EuropaNews - Juli 2015 - Sonderausgabe Griechenland
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,
die Griechenland-Krise hat sich in den vergangenen Wochen extrem zugespitzt und uns in Atem gehalten. Der sogenannte „Grexit“ – das Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone – stand tagelang spürbar im Raum. Doch wer ihn befeuern wollte, hat letzte Woche deutlich verloren. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Eurozone haben sich darauf geeinigt, die notwendigen Schritte für Verhandlungen um ein drittes Hilfspaket für Griechenland einzuleiten. Eine Einigung die zwar mehrere Anläufe benötigte, am Ende jedoch einen Sieger hervorbrachte: die Vernunft. Denn ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone ist ein unkalkulierbares Risiko. Nicht nur aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen und der drohenden humanitären Krise, sondern auch im Hinblick auf die Stabilität und Zukunft des europäischen Projekts.
Bernd LANGE: "Private Schiedsstellen sind erledigt"
Die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament erteilen privaten Schiedsstellen in allen künftigen Handelsabkommen der Europäischen Union eine Absage. In einer Fraktionssitzung der S&D stimmten sie am Mittwoch für einen Änderungsantrag zur TTIP-Resolution, der ISDS aus dem Abkommen ausschließen wird. Die Unterstützer des Antrags kämpfen dafür sicherzustellen, dass das ISDS-System durch ein neues öffentliches und transparentes System zum Schutz von Investitionen ersetzt wird, in dem private Interessen öffentliche Politik nicht unterlaufen können, heißt es im Text.
Der Lahn-Dill-Kreis versetzt die Ortstafel in Sinn-Edingen
Nachdem die Ortstafel in Sinn Edingen aus der Fahrtrichtung Katzenfurt kommend vor Ostern nach den verkehrsrechtlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung versetzt wurde, kam es zu einem erheblichen Protest einiger Edinger Bürgerinnen und Bürger.
Chancen stehen gut für den Fortbestand der Taunusbahn bis nach Brandoberndorf
Schon Mitte März 2015 wurde klar gestellt: Der Lahn-Dill-Kreis und die Gemeinde Waldsolms stehen zur Taunusbahn! Die Streckenführung soll in der jetzigen Form bestehen bleiben.
Abstimmung der TTIP-Resolution des Europäischen Parlaments
Udo BULLMANN u. Bernd LANGE zur Abstimmung der TTIP-Resolution des Europäischen Parlaments.
Europa News - Oktober 2014
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,
die Zeit der zweiten EU-Kommission unter Präsident José Manuel Barroso neigt sich dem Ende zu. Und das ist auch gut so! Denn Barroso hat allzu oft den Erfüllungsgehilfen der Staats- und Regierungschefs gegeben. Vor jeder wichtigen Entscheidung hatten wir den Eindruck, er hat erst die europäischen Hauptstädte durchtelefoniert, um zu fragen, was er darf und was nicht. Auch deshalb steht Europa heute dort, wo es ist: schwächelnde Volkswirtschaften und Massenarbeitslosigkeit gefährden unsere Gesellschaften. Aus genau diesem Grund kann Europa sich keinen Stillstand mehr erlauben. Im Gegenteil: Wir brauchen einen Quantensprung nach vorne. Nicht mehr und nicht weniger erwarten wir von der neuen EU-Kommission unter Führung von Jean-Claude Juncker. So sollte auch die Zustimmung der Sozialdemokraten zur Kommission interpretiert werden – als Angebot an eine Zusammenarbeit unter Bedingungen, aber nicht als Blankoscheck. In erster Linie erwarten wir von Juncker und seinem Team, dass sie zeitnah das versprochene 300-Milliarden-Investitionspaket vorlegen, um die Lebenswirklichkeit der Menschen in Europa zu verbessern. Eine Schaufensterpolitik, die in fünf weiteren verlorenen Jahren resultiert, werden wir nicht akzeptieren. Um mit den Worten von Herrn Juncker zu sprechen – "es ist die Kommission der letzten Chance".
Mit solidarischen Grüßen
Udo Bullmanna
Was wir Europa wirklich schulden
Vor kurzem gab der Feuilleton-Redakteur Thomas Assheuer in der „Zeit“ eine provokante Suchmeldung auf: Er stellte - zeitversetzt im Imperfekt - die Frage, wo denn „eigentlich die Intellektuellen waren“, als „Europa fast in Trümmern lag“. Dabei nahm er zu Recht Jürgen Habermas, Klaus Harpprecht, Ulrich Beck und Hans Magnus Enzensberger in Schutz, die aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema Europa nicht aus Gewohnheit abhandeln, sondern als Gegenstand kultureller Leidenschaften verstehen. Doch außer bei diesen Großmeistern entzündet das Europa von heute kein Feuer mehr in den Herzen deutscher Geistesarbeiter.
Verantwortung für Europa
Europa steckt in einer Krise. Grundlegende und mutige Entscheidungen sind unausweichlich geworden. Der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel und der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier skizzieren in einem gemeinsamen Brief tragfähige Lösungen, die über den Tag hinaus Bestand haben und ein starkes Signal für die Zukunft der europäischen Einheit geben.
Lahn-Dill-Kreis bietet Agaplesion Verhandlung an
Wetzlar - Die Fusion der Lungenfachklinik Waldhof Elgershausen mit dem Evangelischen Krankenhaus Gießen ist vorangeschritten, die Verträge sind unterzeichnet. Damit scheint die Zusammenführung und Zentralisierung der beiden Kliniken am Standort Gießen beschlossen zu sein. Bevor in zwei Jahren der geplante Umzug erfolgen kann, muss in Gießen um- und angebaut werden, wobei Kosten zwischen 20 und 30 Millionen Euro entstehen, die zum großen Teil vom Land Hessen finanziert werden sollen.