Pressespiegel & Aktuelles
Bundesverdienstkreuz für Renate Ott
Die Oberschelderin Renate Ott hat das Bundesverdienstkreuz für ihre ehrenamtliche Arbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) und im sportlichen Bereich erhalten.
Läderach-Entscheid fiel im Dezember
DILLENBURG - Der Schweizer Schokoladenhersteller Läderach hat seine Entscheidung, den Dillenburger Standort zu schließen, offenbar bereits vier Tage vor Weihnachten, also am 20. Dezember vergangenen Jahres, getroffen.
Britische Regierung sorgt für Empörung
Am 29. März 2019 tritt Großbritannien aus der EU aus.
Akute Einsturzgefahr erfordert schnelles Handeln
Wetzlar/Dillenburg (ldk): Wegen akuter Einsturzgefahr hat die Untere Bauaufsichtsbehörde des Lahn-Dill-Kreises den Teilabriss der ehemaligen Dampfmühle am Ende der Hohlbrücke in Dillenburg angeordnet. Der aktuell bewohnte Teil des Gebäudes bleibt erhalten. Betroffen ist der leerstehende Teil, der direkt an die benachbarte Gaststätte grenzt. Die Abrissarbeiten sollen am kommenden Montag, 3. Dezember 2018, beginnen. Die Einrichtung der Baustelle hat bereits begonnen und wird am Wochenende abgeschlossen, so dass die Arbeiten am Montagmorgen starten können. Die Bewohner des nicht betroffenen Teils sowie aus den beiden Wohnungen im OG der benachbarten Gaststätte müssen während des Abrisses ihre Wohnungen verlassen. Sie wurden alle persönlich von der Bauaufsicht darüber informiert. Aktuell geht man von einem Zeitraum von circa zwei Wochen aus, bis die Abrissarbeiten abgeschlossen sind. Darauf folgen die Sortierung und der Abtransport des Bauschutts. Nach jetzigem Kenntnisstand dauert dieser Abtransport ca. ein bis zwei Wochen.
Ben ist das 1000. Baby
Dillenburg/Wetzlar, 14. November 2018 – Am Montagabend ist an den Lahn-Dill-Kliniken das 1000. Baby des Jahres 2018 zur Welt gekommen. Familie Neubauer aus Eschenburg freut sich über Ben, der um 23:35 Uhr in den Dill-Kliniken Dillenburg das Licht der Welt erblickte.
Helmut Bernhardt ist „Held des Alltags“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war: Seit ihrem Herzinfarkt mit Atemstillstand vor 23 Jahren ist Hiltrud Bernhardt aus Aßlar schwerstpflegebedürftig. Die heute 71-jährige ist rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. „Für mich hat sich niemals die Frage gestellt, wer sich um Hiltrud kümmern soll“, findet ihr Ehemann Helmut die passenden Worte. Der 74-jährige pflegt seine Frau während der gesamten Zeit selbstständig und eigenverantwortlich. „Erst seit dreieinhalb Jahren bekomme ich jeden Morgen für eine Viertelstunde Unterstützung von einem Pflegedienst“, erzählt Helmut Bernhardt weiter. Hinzu kommt, dass sich Bernhardt eigenständig um den gesamten Haushalt und das eigene Wohnhaus kümmert.
Hessenweit erste „Lernfabrik 4.0“ kommt nach Dillenburg
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Nach einer Abriss-, Bau- und Renovierungszeit von rund drei Jahren ist er nun fertiggestellt und technisch auf das neueste Niveau gebracht. Der Neubau der Gewerblichen Schulen Dillenburg, das B-Gebäude, bietet moderne Räumlichkeiten, die mit freundlichen, neuen Lernzonen ein effektives Lernklima schaffen sollen. „Die gesamte Um- und Neubauphase ist reibungslos verlaufen. Das ist der guten Zusammenarbeit mit der Schule zu verdanken. Auch die Unterstützung der angrenzenden Firma Wendel war extrem wichtig. Jetzt ist es geschafft“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Heinz Schreiber am Tag der Eröffnung. Die neuen Unterrichts-, Demo- und Werkstatträume für die Metall-, Fahrzeug und Holztechnik seien mit modernster Technik ausgestattet. Herzstück des Neubaus: die sogenannte „Lernfabrik 4.0“.
Thorsten Schäfer-Gümbel zusammen mit Wolfgang Schuster in Aßlar
Auf dem Unterbezirksparteitag der SPD Lahn-Dill stellte der Landrat Wolfgang Schuster sein Wahlprogramm für die Landratswahl am 27.Mai vor. Der Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD Hessen, Thorsten Schäfer-Gümbel, bekundete seine Unterstützung, sprach über die kommende Landtagswahl und bestärkte kämpferisch, dass die Zeit für einen Regierungswechsel in Hessen gekommen sei. Beide machten deutlich, dass, nach den erneuten grenzüberschreitenden rechtspopulistischen Äußerungen der AfD, es die Aufgabe der SPD sei, für den Erhalt unserer demokratischen Grundwerte einzustehen.
Entsandte Arbeitnehmer schützen – Sozialdumping stoppen!
Die polnische Pflegerin im Privathaushalt, der litauische Lkw-Fahrer auf der A2 oder der portugiesische Maurer auf der Großbaustelle: Fast eine halbe Million entsandte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind derzeit in Deutschland registriert. Das sind Beschäftigte, die für einen begrenzten Zeitraum in einem anderen Mitgliedstaat der EU im Einsatz sind als in dem Land, in dem sie normalerweise arbeiten.
Mit Dagmar Schmidt in Brandoberndorf
Mit Dagmar Schmidt am Bahnhof Brandoberndorf. Für den Erhalt der Taunusbahn.
Stephan Grüger (SPD): Rettung des Hessischen Landgestüt ist ein Erfolg für die ganze Region
Der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger zeigte sich heute erfreut über die Nachricht, dass das Hessische Landgestüt in Dillenburg erhalten bleibt. In einer gemeinsamen Erklärung haben heute die Stadt Dillenburg und die CDU-geführte Landesregierung den Erhalt des Landgestüts bekannt gegeben.
Wir müssen Europa besser machen
Großbritannien hat sich für den Abschied von der Europäischen Union entschieden. Als Konsequenz fordern SPD-Chef Sigmar Gabriel und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz einen Neustart für die Europäische Union.
Wir sind solidarisch mit Frankreich
Der Terroranschlag in Paris ist ein Schock. Die Mörder sind mit äußerster Brutalität und Berechnung vorgegangen. Sie wollten so viele schutzlose Menschen wie möglich töten und sie richteten ihre automatischen Waffen wahllos gegen jeden. Letztlich ist dies ein Angriff, der uns alle treffen soll. Wir haben solchen mörderischen Terror in New York, in London, in Madrid erlebt. Es hätte auch Berlin sein können.
EuropaNews - Juli 2015 - Sonderausgabe Griechenland
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,
die Griechenland-Krise hat sich in den vergangenen Wochen extrem zugespitzt und uns in Atem gehalten. Der sogenannte „Grexit“ – das Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone – stand tagelang spürbar im Raum. Doch wer ihn befeuern wollte, hat letzte Woche deutlich verloren. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Eurozone haben sich darauf geeinigt, die notwendigen Schritte für Verhandlungen um ein drittes Hilfspaket für Griechenland einzuleiten. Eine Einigung die zwar mehrere Anläufe benötigte, am Ende jedoch einen Sieger hervorbrachte: die Vernunft. Denn ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone ist ein unkalkulierbares Risiko. Nicht nur aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen und der drohenden humanitären Krise, sondern auch im Hinblick auf die Stabilität und Zukunft des europäischen Projekts.
Bernd LANGE: "Private Schiedsstellen sind erledigt"
Die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament erteilen privaten Schiedsstellen in allen künftigen Handelsabkommen der Europäischen Union eine Absage. In einer Fraktionssitzung der S&D stimmten sie am Mittwoch für einen Änderungsantrag zur TTIP-Resolution, der ISDS aus dem Abkommen ausschließen wird. Die Unterstützer des Antrags kämpfen dafür sicherzustellen, dass das ISDS-System durch ein neues öffentliches und transparentes System zum Schutz von Investitionen ersetzt wird, in dem private Interessen öffentliche Politik nicht unterlaufen können, heißt es im Text.
Chancen stehen gut für den Fortbestand der Taunusbahn bis nach Brandoberndorf
Schon Mitte März 2015 wurde klar gestellt: Der Lahn-Dill-Kreis und die Gemeinde Waldsolms stehen zur Taunusbahn! Die Streckenführung soll in der jetzigen Form bestehen bleiben.
Abstimmung der TTIP-Resolution des Europäischen Parlaments
Udo BULLMANN u. Bernd LANGE zur Abstimmung der TTIP-Resolution des Europäischen Parlaments.
Europa News - Oktober 2014
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,
die Zeit der zweiten EU-Kommission unter Präsident José Manuel Barroso neigt sich dem Ende zu. Und das ist auch gut so! Denn Barroso hat allzu oft den Erfüllungsgehilfen der Staats- und Regierungschefs gegeben. Vor jeder wichtigen Entscheidung hatten wir den Eindruck, er hat erst die europäischen Hauptstädte durchtelefoniert, um zu fragen, was er darf und was nicht. Auch deshalb steht Europa heute dort, wo es ist: schwächelnde Volkswirtschaften und Massenarbeitslosigkeit gefährden unsere Gesellschaften. Aus genau diesem Grund kann Europa sich keinen Stillstand mehr erlauben. Im Gegenteil: Wir brauchen einen Quantensprung nach vorne. Nicht mehr und nicht weniger erwarten wir von der neuen EU-Kommission unter Führung von Jean-Claude Juncker. So sollte auch die Zustimmung der Sozialdemokraten zur Kommission interpretiert werden – als Angebot an eine Zusammenarbeit unter Bedingungen, aber nicht als Blankoscheck. In erster Linie erwarten wir von Juncker und seinem Team, dass sie zeitnah das versprochene 300-Milliarden-Investitionspaket vorlegen, um die Lebenswirklichkeit der Menschen in Europa zu verbessern. Eine Schaufensterpolitik, die in fünf weiteren verlorenen Jahren resultiert, werden wir nicht akzeptieren. Um mit den Worten von Herrn Juncker zu sprechen – "es ist die Kommission der letzten Chance".
Mit solidarischen Grüßen
Udo Bullmanna